Sie sind hier: Home > Wappen & Familien > Familie von Maltzahn

English Website

English Website

Landadelige Atmosphäre

Landadelige Atmosphäre

im Romantik Hotel Gutshaus Ludorf

Die Zimmer bieten ausreichend Komfort, um sich in Ruhe erholen zu können. Für Veranstaltungen stehen der Barocksaal und die Bibliothek zur Verfügung.

Gutshaus Ludorf


Familie von Maltzahn

Das Maltzahnsche Wappen enthält 2 Hasenköpfe und einen Weinstockzweig mit 3 Blättern, die Wappenfarben sind blaugold. Der älteste Quellennachweis für die Geschichte der Familie Maltzahn ist eine Urkunde aus dem Jahre 1194.



Nach 1270 führten die Familienstämme bis zum späten Mittelalter den Namen Moltzan, zu Beginn des 16. Jahrhunderts taucht erstmals der Name Maltzan auf. Die Maltzans wurden 1530 in den Reichsherrenstand erhoben. Der pommersche Familienstamm Helmuth von Maltzahn auf Kummerow wurde ebenfalls in den Freiherrenstand erhoben unter gleichzeitiger Namensführung eines Grafen von Plessen. Im Laufe der Jahrhunderte besaßen die Maltzahn Lehnsgüter in ganz Mecklenburg und Vorpommern und zählten um 1500 zu den mächtigsten und reichsten Familien nordöstlich der Elbe.

Um 1900 verfügten die Maltzahn über Güter in Mecklenburg, Vorpommern, Schlesien, Brandenburg und Polen mit einem Umfang von 44.219 Hektar oder 442.190.000 Quadratmeter.

Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurden alle Güter der Maltzahn mit einem Gesamtunmfang von ca. 50.000 Hektar oder 500.000.000 Quadratmeter von der russischen Besatzungsmacht entschädigungslos enteignet. Die Maltzahn mussten unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe flüchten.

Nach 1990 kehrten nicht wenige Maltzahn nach Mecklenburg zurück. So auch Helmuth Freiherr von Maltzahn, der die Schlossruine Ulrichshusen erwarb, als Hotel ausbaute und mit der alten Feldsteinscheune Musikgeschichte schreibt: Ulrichshusen wurde zum zentralen Festspielort der Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern. Auch Hans Albrecht Freiherr von Maltzahn konnte das Gutshaus in Pinnow 1995 von der Gemeinde zurückkaufen und die Familiengüter Pinnow und Duckow 1992 zumindest pachten.

Quelle:  www.poloclubpinnow.de, Herausg. Mecklenburger Poloclub Pinnow e.V., Hans-Albrecht Freiherr von Maltzahn

Güter:

Ave
Basepohl
Barz
Blücherhof
Borgfeld
Bülow, Parchim
Bülow, Teterow
Brüz
Duckow
Fahrenholz
Federow
Ganschendorf
Gottesgabe
Gottin
Grammow
Grischow, Stavenhagen
Groß Helle
Großen-Luckow
Gültz
Gützkow, Stavenhagen
Ivenack
Kambs, Röbel
Kastorf

Klaber
Klein Helle
Klockow
Krönnevitz
Kruckow
Krukow
Kummerow, Malchin
Kurzen Trechow
Langhagen
Leuschentin
Mallin
Marihn
Marxhagen
Moltzow
Neddemin
Neu Panstorf
Neubr.-Fünfeichen
Peckatel
Penzlin
Pinnow, Malchin
Plötz
Prillwitz
Puchow

Remplin
Roidin
Rothenmoor
Rothspalk
Rottmannshagen
Schloss Grubenhagen
Schmarsow
Schorssow
Schossow
Sommersdorf
Stolpe, Anklam
Tarnow
Tützpatz
Ulrichshusen
Utzedel
Vanselow
Vollrathsruhe
Wodarg
Wolde
Wrodow
Zettemin
Zolkendorf