Sie sind hier: Home > Guts- & Herrenhäuser > Gutshäuser - K > Krukow

English Website

English Website

Ihr Eintrag in den Rubriken ...

Ihr Eintrag in den Rubriken ...

... zum Beispiel in »Urlaub im Gutshaus« für 90 € netto im ersten Jahr, 60 € netto im Folgejahr.

Ihre Werbung


Gutshaus Krukow

Südwestlich von Neubrandenburg liegt der Ort Krukow, der 1170 als zum Kloster Broda gehörig erwähnt wurde.




Das Gutshaus, um 1850 im Stil der Neogotik erbaut, zeigt über dem Eingangsportal das Wappen der Familie von Maltzan. Das Gut befand sich im 15. Jahrhundert im Besitz der Familien von Kargow, von Bardenflet und ab 1443 der Familie von Maltzan. Diese verpfändeten das Gut an Jakob Zitwitz und Hans von Blankenburg. Durch Heirat gelangte es später an Friedrich von Walsleben, der es Anfang des 18. Jahrhunderts an Ernst Friedrich von Kosboth verpfändete. Schließlich gelangte das Gut 1786 wieder in den Besitz der Familie von Maltzan, die bis zur Aufsiedelung des Gutes im Jahre 1938 Eigentümer blieb. Das Gutshaus wurde seitdem zu Wohnzwecken genutzt. In den 1990er Jahren fanden umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Gutshaus, das sich im Besitz der Gemeinde befindet, statt. Auch heute wird das Gutshaus vorwiegend zu Wohnzwecken, aber auch für Veranstaltungen, genutzt. Der ehemalige Park ist durch Kleingärten und eine Sportanlage zersiedelt.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1531-1625

Freiherr von Maltzan

1716 pfandweise
1725 erblich - 1786

von Kosboth

(1781)-1786

Generalmajor Ernst Christian von Kosboth

1786-1806

Joseph Christian Heinrich Baron von Maltzan auf Penzlin

1806-1834

Erblandmarschall Ferdinand Baron von Maltzan auf Penzlin

1834-1856

Baron Adolf von Maltzan

1856-1895

Adolf von Maltzan Freiherr zu Wartenberg und Penzlin

1895-1906

Drost Kammerherr Ulrich, Adolf, Christian und Friedrich Gebrüder von Maltzan Freiherren zu Wartenberg und Penzlin

1906-(1923)

Brüder: Oberst a. D. Adolf und Christian von Maltzan Freiherren zu Wartenberg und Penzlin

(1926-1929)

Christian von Maltzan Freiherr zu Wartenberg und Penzlin

(1936)

32 Siedlerstellen


Schlagworte: