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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 2 auf 160 Seiten 48 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Ihr Eintrag in den Rubriken ...
... zum Beispiel in »Urlaub im Gutshaus« für 90 € netto im ersten Jahr, 60 € netto im Folgejahr.
Gutshaus Klaber
Klaber ist ein typisch mecklenburgisches Dorf mit Backsteinkirche, Pfarrhaus, dem Gutshaus mit seinen Wirtschaftsgebäuden, Dorfteich und einem kleinen Park.
Im 15. Jahrhundert gehörte Klaber den Herren von Müggesfeld, 1517 wird Wedige von Maltza(h)n mit dem Gut belehnt, die Familie bleibt Eigentümer bis 1648. Danach wechselten die Herren auf Klaber häufig, bis es 1797 in den Besitz der Familie von Lowtzow gelangte, die das Gut bis zur Enteignung 1945 hielten. Zum Gutshaus führt eine von Linden gesäumte Kopfsteinpflasterstraße, vorbei an der Kirche mit dem Pfarrhaus, an Ställen und einem Speicher. Das Gutshaus besteht aus zwei Gebäudeteilen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Das ältere Gebäude, ein Fachwerkbau, wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet. Hieran schließt sich ein Backsteinbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts an. Das Gutshaus befindet sich in Privatbesitz. Hier entsteht ein Wohn- und Seminarhaus zu den Themen ökologischer Kräuter- und Gemüseanbau, Verarbeitung von Schafwolle, Obst, Gemüsen und Kräutern.
Die im 14. Jahrhundert errichtete Kirche birgt eine 1876 gebaute Orgel von Friedrich Albert Mehmel.
Auf dem Gutshof haben sich einige Kunsthandwerker zusammengefunden, die die vom Verfall bedrohten Wirtschaftsgebäude nach und nach sanieren. Im ehemaligen Pferdestall befinden sich eine Schmiede, eine Buchbinderei, eine Bildhauerwerkstatt und ein Steinmetz.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 2, vor.
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