Herzogliches Palais Rostock
1705 erwarb Adolf Friedrich II. ein ehemaliges Studentenheim der Rostocker Universität. Im Jahre 1713 begannen unter der Leitung von Leonhard Christoph Sturm für Herzog Karl Leopold die Umbauarbeiten zum herzoglichen Palais.
Um 1750 wurde das Palais um den Saalbau, den Barocksaal, nach Plänen von Jean Laurent Legeay erweitert. Seine beeindruckende Ausgestaltung ist überwiegend originalgetreu erhalten.
Im Jahre 1910 erfolgte am Gebäude eine Einsetzung einer Durchfahrt und damit die Versetzung des ehemals zentral gelegenen Portals an seine heutige Stelle.
Der Barocksaal wird für heute für Festveranstaltungen, Empfänge und Konzerte genutzt. So fanden hier in den letzten Jahren Aufführungen im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und der Mecklenburger Kammersolisten, Klavierabende, kleinere Theaterinszenierungen und Lesungen sowie verschiedene Ausstellungen und Tagungen statt.
Weitere Informationen: www.barocksaal-rostock.de