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Wolgast - Residenz der Herzöge von Pommern-Wolgast

Seit 1295 war Wolgast Sitz der Herzöge von Pommern-Wolgast. Auf einer Halbinsel entstand 1625 das Schloss. Mit dem Westfälischen Frieden kommt Wolgast zum Königreich Schweden.




1675 wird das Schloss in kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Brandenburgern nach einem Treffer in die Pulverkammer zerstört und später nicht wieder aufgebaut. Die Ruinen dienten als Steinbruch für neue Bürgerhäuser.

Nach der ca. 200 Jahre währenden Schwedenzeit in Pommern wird Wolgast 1815 preußisch. Durch Handel und Seefahrt gelangt die Stadt zu neuer Blüte.

Sehenswerte Zeugen der Backsteingotik in Wolgast sind die Gertrudenkapelle (die einzige Deutschlands) aus dem 15. Jahrhundert und die St. Petri Kirche. Die Basilika aus dem 14. Jahrhundert war einst die Hofkirche der Herzöge zu Pommern-Wolgast. In der Gruft befindet sich die Grablege der letzten Pommernherzöge.


St. Petri Wolgast

17438 Wolgast, Schlossinsel

Kontakt: Pastor: Sebastian Gabriel
Verweis: www.kirche-wolgast.de


Öffnungszeiten der St. Petri Kirche

Die Kirchenöffnung wird ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kirchengemeinde möglich gemacht, so kann es zu gelegentlichen Abweichungen kommen.
 
Seit April 2017 ist die Kirche wegen Sanierungsarbeiten häufiger nicht zugänglich.
 
Mai bis Oktober:

Montag bis Freitag von 10 - 15 Uhr
Samstag von 10 - 14 Uhr
Sonntag nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr

In der kalten Jahreszeit können sich Besucher im Gemeindebüro am Kirchplatz 7 melden.


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