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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 3 auf 156 Seiten 43 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Schloss Güstrow
Im 16. Jahrhundert entstand dieses bedeutendste Renaissancebauwerk Norddeutschlands zunächst als Sitz des Herzogs Ulrichs, der nach einem Brand der bestehenden alten Burg seine neue Residenz dem Repräsentationsbedürfnis seiner Zeit anpassen ließ.
Die Ostseite des nach Entwürfen des Baumeisters Franz Parr errichteten Schlosses ist offen. Ein die Lücke nahezu ausfüllender Flügel wurde am Ende des 18. Jahrhunderts abgebrochen. Nachdem 1695 die Linie Mecklenburg-Güstrow erlosch, war Güstrow nur noch Nebenresidenz der Herzöge von Mecklenburg. Zwei Jahre war das Schloss Schauplatz der glanzvollen Wallensteinschen Hofhaltung, aber auch Ausgangspunkt großzügiger und kluger Reformgedanken. In den folgenden Jahrhunderten erlebte das Schloss eine wechselvolle Geschichte bis 1972 nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten die ersten Räume als Schlossmuseum genutzt werden konnten. Das Schloss bietet seinen Besuchern neben den historischen Repräsentationsräumen in einer ständigen Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk von der Antike bis zur Gegenwart sowie eine Jagdwaffenausstellung aus der Sammlung der mecklenburgischen Herzöge.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 3, vor.
Information
18273 Güstrow, Franz-Parr-Platz 1
Telefon:
03843-7520
Fax:
03843-682251
E-Mail:
infoSPAMFILTER@schloss-guestrow.de
Verweis: www.mv-schloesser.de/guestrow/