Burg Neustadt Glewe
Im 13. Jahrhundert begann auf einem künstlich angelegten Hügel direkt an der Elde der Bau der Burg für die Grafen von Schwerin.
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Im 14. / 15. Jahrhundert war die Hauptbauzeit, in dieser Zeit entstanden die bezinnte Ringmauer, der Wehrgang und das Tor im östlichen Mauerteil. Die Burg wurde von den Herzögen von Mecklenburg als Unterkunft bei Jagdausflügen genutzt. Heute befinden sich in der Burg ein Museum und eine Gaststätte.
Weitere Informationen: www.burgverein-neustadt-glewe.de
Informationen zum Schloss Neustadt-Glewe
Der Bau des Schlosses in Neustadt-Glewe begann 1619 nach Plänen des herzoglichen Baumeisters Gerhart Evert Piloot für den Herzog Adolf Friedrich I. von Mecklenburg. Im Jahre 1629 verstarb der Baumeister und die Arbeiten kamen zum Erliegen. Zwischen 1711 und 1717 vollendete der Architekt Leonhard Christoph Sturm den Bau. Das Schloss ist eine zweigeschossige Dreiflügelanlage mit einem Ehrenhof in den Formen des niederländischen Barock mit reichen Stuckarbeiten im Inneren sowie einem kleinen Park, der bis zur Elde führt. Ab 1725 war das Schloss Wohnsitz des Prinzen Christian Ludwig. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss als Notunterkunft für Flüchtlinge und später als Schule genutzt. Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten in den 1990er Jahren an den Fundamenten, am Dach, an den Außenmauern und auch in den Innenräumen beherbergt das Schloss heute das "Schlosshotel Neustadt-Glewe" und ein Restaurant. Im Inneren des Schlosses sind die Stuckdecken, die polnische Spezialisten restaurierten, bemerkenswert.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 5, vor.