Schlosspark Ludwigslust
Der 120 ha große Schlosspark in Ludwigslust ist die weitläufigste und mit seinen Wasserspielen, Brücken, künstlicher Ruine, Schweizerhaus, Mausoleum, Kirche und Denkmälern wohl abwechslungsreichste Parkanlage in Mecklenburg.
Dieser Garten erfuhr um 1760 unter Einbeziehung des angrenzenden Mischwaldes Erweiterungen und Gestaltungen zu einem Barockpark. Geprägt wurde dieser von dem unter Herzog Friedrich Franz l. tätigen J. J. Busch. Nach Plänen Peter Joseph Lennés wurde der Schlosspark in der Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet.
Im Park stehen viele Kleinarchitekturen und auch der erste neogotische Kirchbau in Mecklenburg, die katholische Kirche St. Helena, die von 1803 - 1809 nach Plänen von Johann Christoph von Seydewitz errichtet wurde. Weiterhin steht im Park das klassizistische Mausoleum für die Erbprinzessin Helena Pawlowna, das 1806 nach Plänen von Lillie errichtet wurde und ein Mausoleum von Johann Georg Barca für die Herzogin Luise. Pavillons, Plastiken, Wasserspiele bereichern den Schlosspark und geben ein zu jeder Jahreszeit schön anzusehendes Beispiel von Menschenhand gestalteter Natur.
- Schloss
- Kaskaden
- Kirche
- Marstall
- Katholische Kirche
- Mausoleum für Helene Pawlowna
- Wasserspiele "24 Sprünge"
- sog. 14 Alleen
- Schweizerhaus
- Denkmal für Herzog Friedrich
- Grotte (künstliche Ruine)
- Mausoleum für Herzogin Luise