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Orte im Domanialamt Lübz

Domanialamt Lübz liegt (ohne seinen westlichen und nördlichen Rand), zwischen Lübz im Westen, Landesgrenze im Süden, Plauer See im Osten, Zahrener See im Norden.


1850 gab es hier 22 Domänen. 19 gehörten dem Großherzog (davon 3 zum großherzoglichen Hausgut), zwei (Appelburg, Gaarz) der Stadt Plau, eine (Klebe) der Pfarre Plau. 6 Domänen wurden, meist um 1870, in Erbpacht vergeben (Klebe spätestens 1841, Quaßlin 1845, Barkow und Lübzer Bauhof spätestens 1868, Ganzlin spätestens 1875, Retzow spätestens 1918) und damit praktisch Eigentum der Pächter, nur dass diese Erbpächter nicht wie die richtigen "Ritter" Sitz und Stimme im Landtag bekamen. Eine Domäne (Malchow=Altenlinden) wurde 1933 dem Pächter zu Eigentum verkauft.

Die Pächterwohnhäuser der landesherrlichen Domänen sind vielfach um 1760 gebaut worden; anscheinend hat die Domanialverwaltung damals ein großes Bauprogramm durchgeführt.

Mit Ausnahme von Altenlinden=Malchow, Gaarz, Kl. Wangelin und Quasslin sind alle Pächterhäuser dieses Gebietes erhalten.

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