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Domäne Dargelütz

Dargelütz war 1700 ein Rittergut des ritteschaftlichen Amtes Grabow.



Mit dem Dorf D., einigen (1824:5; 1841:3) Bauern aus Wozinkel, der Voigtsdorfer (Mützer) Mühle (Hoynckhusen, 1700), der Schäferei (später: Mühle) Vogelsang (v.Schmettau 1787), einer Filialkirche und einer Schule (Staatskalender=Sk 1802);

Besitzer nacheinander mehrere v. Möllendorf (Sk 1786-1810), mehrere v.d.Lühe (Sk 1824-1868),

dann "incameriert" (vom Finanzministerium gekauft), Domäne im Domanialamt Lübz (Sk ab 1873), Pächter nacheinander L.v.Quitzow, Gustav Quade, Hans Quade, 1927 Berthold Lawrenz, 1930 Freistaat.

Fläche 2963 bonitierte Scheffel Einsaat (se; Sk 1802-1853), 2840 se (Sk 1862-1896), aber Domäne (ohne Wozinkel) nur um 1500 se=553 ha (Sk 1873-1896), 492 ha (1913), 475 ha (1923, 1927), 441 ha (1930). 1939 hatte D. 153 Einwohner.

Das Pächterhaus, unbewohnt, einigermaßen gepflegt, Rückseite aber entstellend verändert, wohl von Ende des 19. Jahrhunderts; gegenüber überwucherte Reste wohl von Hofgebäuden, Gutshofplatz jetzt Grünanlage.