Klebe
Die wüste Feldmark Klebe wurde erstmals 1534 als Kircheneigentum erwähnt. Ab spätestens 1841 befand sich das Erbpachtgut im Eigentum der Pfarre Plau.
Das Gut umfasste in den Jahren 1917 - 1930 etwa 253 ha. Im Juni 1937 erwarb Carl Friedrich Amandus Reimer den Hof von Frau Wittkopf. Nach seinem Tod im Juni 1938 wurde der Hof von seiner Witwe Frau Emma Meta Frieda Reimer weiter bewirtschaftet. Das Pächterhaus am Nordrand des Hofes wurde etwa 1830 erbaut, ist stark modernisiert und wurde zuletzt gewerblich genutzt.
Quelle: Fred Ruchhöft, Plauer Historiker, der ein Buch über die Kulturlandschaft Plau-Goldberg geschrieben hat