Sie sind hier: Home > Schlösser > Remplin

English Website

English Website

Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Wir stellen im Band 4 auf 156 Seiten 51 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

Infos & Bestellung hier

Buch Mecklenburg 4


Reisen

Reisen

Reisen


Schloss Remplin

Die ursprünglich barocke Dreiflügelanlage, die Mitte des 18. Jahrhunderts für die Familie von Hahn errichtet wurde, ließ Herzog Georg zu Mecklenburg-Strelitz ab dem Jahre 1865 im Stil der französischen Renaissance umbauen.




Die Pläne hierfür lieferte der Berliner Architekt Friedrich Hitzig. 1940 brannte das Gebäude nieder, nur der Nordflügel des Schlosses, ein dreigeschossiger Torturm, die Fachwerkgebäude des Gutshofes und die Gutskirche aus dem 17. Jahrhundert blieben erhalten.

Die Schlossanlage befand sich im Besitz der Familie von Wozenitz, der Familie von Schnakenburg, von 1405 bis 1816 der Grafen von Hahn, später der Familie von Schaumburg-Lippe und der Familie von Maltzahn. 1851 gelangte das Ensemble in den Besitz der Herzöge zu Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrag des Herzogs Georg zu Mecklenburg-Strelitz wurde der ursprünglich barocke Park nach Plänen Peter Joseph Lennés ab 1860 in einen Landschaftspark umgestaltet.

Auch heute noch prägen Alleen mit über 200-jährigen Bäumen das Bild des gepflegten Parkes. Sehenswert ist der, gestalterisch in den 35 ha großen Park eingebundene, 1801 erbaute Turm, der die älteste Sternwarte Mecklenburgs beherbergt.

Im März 2019 kam der Nordflügel des Schlosses Remplin bei einer Versteigerung an einen neuen Eigentümer.


Besitzverhältnisse vor 1945:

 

Familie von Wozenitz

 

Familie von Schnakenburg

1405 - 1816

Grafen von Hahn
1775 Claus Ludwig Graf von Hahn

1816 - 1847

Georg Wilhelm von Schaumburg-Lippe

1847 - 1851

Carl von Maltzahn

1851 - 1938

Georg Carl Ludwig Herzog zu Mecklenburg-Strelitz und seine Gemahlin Katharina Michailowna von Russland

Der Park von Remplin

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 4, vor.


Schlagworte: