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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 2 auf 160 Seiten 48 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Schloss Dargun
1172 gründeten dänische Mönche das Zisterzienserkloster, ein Jahr später fand die Altarweihe durch Bischof Berno v. Schwerin statt.
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Anfang des 13. Jahrhunderts begann der Bau der Klosterkirche. 1552 fiel das Kloster im Zuge der Säkularisierung in den Besitz des Herzogs Johann Albrecht I. von Mecklenburg. Das Kloster wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem Schloss umgebaut. 1637 wurde das Schloss zerstört und anschließend bis 1654 unter Mitwirkung des Architekten Charles Philippe Dieussart für den Herzog Gustav Adolf wiederaufgebaut. Bis 1756 war das Schloss, eine dreigeschossige Vierflügelanlage mit flankierenden Ecktürmen, fürstlicher Witwensitz, danach Wohn- und Verwaltungsgebäude von fürstlichen Beamten. 1873 wurde im Schloss die erste Ackerbauschule Mecklenburgs gegründet. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zerstörte ein verheerender Brand die Schlossanlage und die Kirche. 1986 wurden erste Beräumungsarbeiten durchgeführt, seit 1991 ist mit der Sicherung und Sanierung der Anlage begonnen worden. Heute kann die Kloster- und Schlossanlage besichtigt werden. Daneben finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch der gepflegte Schlossgarten steht Besuchern offen.
Weitere Informationen: www.dargun.de
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 2, vor.
Stadtinformation
17156 Dargun, Schloss 10
Telefon:
039959-22381
Fax:
039959-21389
E-Mail:
stadtinfoSPAMFILTER@dargun.de
Verweis: www.schloesser-gaerten-mv.de/dargun