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Gutshaus Wessin

Wessin wurde 1391 erstmals urkundlich erwähnt, als die Herzöge von Mecklenburg dem Kurt von Restorff auf Radepohl und Wessin die Rechte am Dorf verpfändeten. Im Laufe der Jahrhunderte ging das Gut, teilweise als Pfand, von Hand zu Hand.




Das denkmalgeschützte Herrenhaus ist ein langgestreckter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit zwei Giebeln, das 1820/30 erbaut wurde. 1910 erfolgte die Aufstockung des bis dahin eingeschossigen Hauses.

Das Gutshaus wurde während der DDR-Zeit und bis 1992 als Schule genutzt, daneben gab es auch Wohnungen und Gemeindebüros.

Heute befindet sich das Gutshaus in Privatbesitz, der Anbau ist saniert, das Hauptgebäude befindet sich in einem bedauernswertem Zustand.

Die das Gutshaus flankierenden Wirtschaftsgebäude sind abgerissen.

Reste eines Parks mit einem bemerkenswerten Tulpenbaum sind erhalten.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1391 bis um 1670

Familie von Restorff

um 1670

Familie von Wenkstern

um 1683

Klaus Christoph von Koss und zwei Brüder von Passow

ab 1688

Familie von Sperling
1734 Ernst Friedrich von Sperling

ab 1723

Familie von Passow

1745-1792

pfandweise Familie von Elderhorst (seit 1782 zum Adel gehörend)
Die Familie besaß zugleich Güter in Radepohl, Kleekamp, Bolz, Ruchow und Tieplitz.

ab 1794

Amtsrat Joh. Christoph Krause

um 1800

Familie von Barner

1803-1804

Familie von Hirschfeld

1804-1807

Familie von Lüttichau

1808-1817

Familie von Bornstedt

1817-1841

Familie von Dannenberg

1841-1842

Peter Friedrich von Witzendorf

1842-1872

Joh. Friedrich Willrath

1872-1906

Ernst David Hamel

1906-1938

Dr. phil. Hermann Pohl
1908 Gebrüder Pohl


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