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Gut Nütschow
Das Gut Nütschow war bis zur Übernahme durch die Großherzogliche Domänenkammer Friedrich Franz I. 1831 ein Rittergut. 1802 wurde Eichenthal als Vorwerk mit einer Glashütte angelegt. Carl von Oertzen ließ nach 1880 das Gut ausbauen.
Das Rittergut befand sich im Besitz von:
im 17. Jahrhundert |
Kammerjunker und Provisor des Klosters Ribnitz Heino Behr (geb. 12.05.1633, gest. 04.12.1694) |
1721 pfandweise |
von Goeben |
1747-1787 erblich |
von Goeben |
1787-1792 |
Joachim Heinrich Christian von Müller |
1792-1798 |
Hauptmann Johann Anton Christian Ferber |
1798-1804 |
Legationsrat Carl Christoff Friedrich von Ferber |
1804-1812 |
Major Balthasar Georg von Hanneken |
1812-1831 |
Legationsrat Carl Christian Friedrich von Ferber |
Pächter der Domäne waren:
1832-1855 |
Ernst Bouchholtz |
1855-1870 |
Adolf Eggerst |
1870-1880 |
Otto Liss |
1880-1893 |
Carl von Oertzen |
1893-(1917) |
Carl Siemsen |
(1921)-1927 |
Werner Fust |
1927-(1930) |
Karl Linke |
(1937)-(1939) |
Hans Linke |
Bunker Eichenthal
In Eichenthal kann die im dortigen unterirdischen Bunker befindliche Funkstation des strategischen Troposphären-Nachrichtensystems der Warschauer Vertragsstaaten besucht werden. Der Bunker wurde 1986 angelegt und steht heute unter Denkmalschutz.