Gutshaus Wietstock
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Wietstock erfolgte im Jahre 1224. Das Gut war ein altes Lehen der Familie von Schwerin. 1738 befand sich Wietstock im Besitz des Generalfeldmarschalls Curt Christoph von Schwerin.
Das Gutshaus wurde um 1920 erbaut. 1935 war das Rittergut mit 400.000 Mark verschuldet. Es wurde dann durch die Pommersche Landgesellschaft teilweise aufgesiedelt. 1945 wurde das Restgut durch die Bodenreform enteignet. Teilweise wird das Gutshaus noch durch die Gemeinde genutzt. Alle verstorbenen Gutsbesitzer sind auf dem Friedhof in ausgemauerten und gewölbten Grabstätten beigesetzt. Eine Sehenswürdigkeit im Ort ist die Kirche St. Magdalena, die um 1450 erbaut wurde.