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Historische Mühlen

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In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.

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Design von ars-campus

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Gutshaus Neddemin

1597 gehörte der größere Teil des Dorfes Eckert von Peckatel. 1629 erwarb ihn Otto von Ihlenfeldt. 1694 wurde Siegfried Jürgen von Dechow mit Neddemin belehnt.



Ihm folgte 1701 Hans Christoph von Dechow, der 1708 den restlichen Teil des Dorfes käuflich erwarb. 1754 kaufte Martin von Gävertsheim das Gut. 1778 wurde Neddemin gerichtlich verkauft. Die Vormundschaft des Landmarschalls von Hahn auf Remplin erwarb das Gut. Nach dessen Tod wurde Neddemin 1783 an Georg August Freiherr von Hammerstein veräußert. Zehn Jahre später folgte Johann Friedrich Blank als Besitzer. Wiederum zehn Jahre später kam Hauptmann von Maltzahn, der es 1804 an Adolf Friedrich von Oertzen verkaufte. Dieser hatte das Gut für seinen Sohn Gustav erworben. Gustavs Sohn, August von Oertzen, verkaufte 1883 das Gut. Da das Baujahr des Gutshauses nur mit "um 1800" geschätzt wird, kommen zwei Neddeminer Gutsbesitzer als Auftraggeber für den Bau des Hauses in Frage: August von Oertzen oder Max Lemcke. August von Oertzen wird eher als Bauherr des Gutshauses vermutet. Max Lemcke erwarb das Gut 1883. Einige Jahre später ging es an Dr. jur. Otto von Eynern über. 1938 war das Gut Neddemin im staatlichen Besitz. 1939 wurde es an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft Berlin verkauft. In der DDR-Zeit wurde das Gutshaus lange Zeit als Schule genutzt. Bis vor wenigen Jahren war es noch dem Verfall preisgegeben. Seit 1997 ist ein Neubrandenburger Geschäftsmann Hausherr. Er hat das bis dahin leer stehende Haus sanieren lassen.


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