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Gutshaus Vorland

Erste Besitzer waren 1307 Joachim und Johann Huxel. Ende des 14. Jahrhunderts wird die Familie von Buggenhagen als Eigentümer genannt. Pächter der Domäne war Ende des 18. Jahrhunderts die Familie Homeyer. 1834 wurde hier der spätere Ornithologe Alexander von Homeyer geboren. Letzte Pächterin der Domäne Vorland war Olga Fink.




Das Gutshaus ist ein verputzter Backsteinbau, ursprünglich mit Schilfdeckung. Im Inneren blieben ein Kamin, Paneele, teilweise der Dielenfußboden und die Türen aus der Umbauzeit Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten.

Während der DDR-Zeit waren im Gutshaus 6 Wohneinheiten hergerichtet, teilweise mussten die Mieter Außentoiletten nutzen, geheizt wurde mit Öfen. Außerdem waren im Gebäude ein Friseur und der Rat der Gemeinde untergebracht.


Dorfkirche Vorland

Der Feldsteinchor aus der Mittel des 13. Jahrhunderts ist der älteste Teil der Kirche. Das zweijochige Kirchenschiff im gotischen Stil wurde als Backsteinbau später angegliedert. Im Inneren befinden sich u. a. ein Kalksteintaufbecken aus dem 13. Jahrhundert, eine neogotische Holzausstattung von Kanzel, Gestühl und Westempore sowie eine Mehmel-Orgel. Besonders bedeutsam sind die Glasmalereien aus dem 19. Jahrhundert, hergestellt zum Teil vom renommierten Königlichen Institut für Glasmalerei Berlin. Der Altar wurde 1949 vom Greifswalder Künstler Max Uecker geschaffen, der unter anderem das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" darstellt und ihn damit den Flüchtlingen widmete, die in Vorland eine neue Heimat fanden.


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