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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"

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Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Vorpommern 4


Solzow im Kalender 2022

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Gutshaus Steinmocker

Die Dorfstraße in Steinmocker führt entlang einer Katenzeile auf den großen, fast vollständig erhaltenen Gutshof zu. Von der frühen Besiedelung dieser Gegend zeugen noch einige Hügelgräber aus der Bronzezeit.




In einer Urkunde wird das spätere Steinmocker als „Moker by dem Krine“ 1454 erwähnt. Seit dem 14. Jahrhundert war das Dorf ein Lehen der Familie von Winterfeld, einem ursprünglich märkischen Uradelsgeschlecht. 1723 wandelte König Friedrich Wilhelm I. das erbliche Nutzungsrecht am Gut in ein Allodialgut um; zu dieser Zeit befand es sich im Besitz von Georg Levin von Winterfeld. Der letzte Eigentümer dieser Familie war Philipp Otto von Winterfeld. Er verkaufte das Gut 1805 an die in der Gegend reich begüterten von Ramin, die es 1842 an den Ökonomen Holtz veräußerten. Dieser gab es wiederum 1851 an Wilhelm von Kruse auf Neetzow weiter. Bis zur Enteignung blieb das Gut im Eigentum derer von Kruse, Verwalter und Pächter war die Familie Weißenborn.

Das Gutshaus besteht aus dem Hauptgebäude und dem über einen flachen Zwischenbau damit verbundenen Wirtschaftshaus, daran, im rechten Winkel, ein weiteres Gebäude. Auf der Parkseite des Hauptgebäudes befindet sich mittig ein Vorbau, der wohl als Wintergarten in den Gutspark führte.

Das Gutshaus befindet sich in Privatbesitz, es ist bewohnt und der Hof wird bewirtschaftet.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.


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