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Deutsche Stiftung Denkmalschutz

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Das Gut Ruchow

Ruchow fand 1234 erstmals urkundlich Erwähnung. Im 14. Jahrhundert saßen die Ritter von Brüshaver in Ruchow, 1616 ging das Gut an die von Parkentin und 1737 an den preußischen Kammerherrn Gebhard Ludwig Friedrich von Bredow.



1767 war der Domänenrat Johann Ludwig von Eldenhorst, ab 1789 die von Behr-Nagendank und ab 1794 Georg Wilhelm von Schaumburg-Lippe.

Die Feldsteinkirche mit dem Langhaus wurde um 1275 als eine der ersten Feldsteinkirchen in der Region Sternberg erbaut.


Besitzverhältnisse vor 1945:

14. Jahrhundert

Ritter von Brüshaver

1616

von Parkentin

1737

Kammerherr Gebhard Ludwig Friedrich von Bredow

1767-1782

Domänenrat Johann Ludwig von Eldenhorst

1782-1785

Johann Ludwig von Elderhorsts Erben

1785-1789

Gebrüder von Elderhorst

1789-1792

Frau von Behr-Negendank

1792-1794

Friedrich von Pritzbuer

1794-1847

Georg Wilhelm Reichsgraf zu Schaumburg-Lippe

1847-1850

Friedrich Rosenow

1850-1854

Ludwig und Friedrich Rosenow

1854-1867

Friedrich Heinrich Ernst von Blücher

1867-1869

Siegfried Ulrich von Blücher

1869-1879

Quintus Horatio von Goeben

1879-1890

Alexander Jacoby

1890-1897

Alexander und Julius Jacoby

1897-1903

Hermann Faust

1903-1916

Hermann August und Hermann Hans Bolten

1917-(1938)

Hermann Hans Bolten


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