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Lühburg

  • Ausführliche Geschichte des Gutes Lühburg

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Ausführliche Geschichte des Gutes Lühburg


Zitat aus dem Buch:

"Lühburg hieß bis etwa 1730 „Lütke Burg“, die kleine Burg. Der Ort wurde vermutlich so genannt, weil es am Duckwitzer See eine ältere Burg gab, die von der gleichen Familie, nämlich derer von BASSEWITZ, bewohnt war.

Im Gutshaus von Lühburg findet man eine Gedenktafel, die 1885 wiederhergestellt wurde. Auf ihr ist folgende Inschrift zu lesen:

„Ludolph Friedrich von BASSEWITZ
auf Lühburg, Basse, Duckwitz, Woltow und Kowalz, Schleswig-Holsteinscher Conferenzrath, geb. 1693, gest. 1735, erbaute das im dreißigjährigen Kriege zerstörte Haus wieder und ließ folgende Worte daran schreiben
Was vor vierhundert Jahr von Vätern aufgeführet,
Nachher durch KriegsGewalt zerstört und zernichtet.
Was vor einhundert Jahr hat öd und wüst gelegen,
Das sieht von mir erbaut durch Gottes Gnad und Segen.
Was nun von mir erbaut in so gar schweren Zeiten.
Das nimm in deinen Schutz mein Gott auf allen Seiten.
Bewahre dieses Haus, lass es in Segen stehen
Und deines Knechtes Stamm niemalen untergehen.“
Ren. 1885 von G.H.Gr.v.B.

Diese Aussage lässt die Schlussfolgerung zu, dass das bis 1730 durch Ludolph Friedrich von BASSEWITZ wieder aufgebaute Haus schon 400 Jahre im Familienbesitz war, also bereits im 14. Jahrhundert. Es lässt sich jedoch nicht belegen, dass die Familie von BASSEWITZ bereits im 14. Jahrhundert auf Lühburg saß.

Der 30-jährige Krieg hinterließ in Mecklenburg eine Schneise der Verwüstung. In dieser schlimmen Zeit kam auch die Familie von BASSEWITZ in wirtschaftliche Nöte. Ludolph (gest. 1699), ein Sohn des Cuno Wulfradt, übernahm das Erbe des Vaters und wohnte in einem beschädigten Haus in Duckwitz, das erst in der nächsten Generation repariert werden konnte. Lühburg selbst war zerstört und hatte auch noch 1703 keine Bewohner. Als Ludolph 1699 in Duckwitz starb, übernahm sein Bruder Joachim (1649-1731) die Güter. Er lebte auf Wohrenstorf. Erst unter Ludolph Friedrich (1693-1735), Sohn des Joachim, fanden die Sanierung, der Wiederaufbau und die wirtschaftliche Stabilisierung der Güter statt. Er heiratete 1717 in Polchow Magdalena Sybilla von BASSEWITZ aus dem Hause Dalwitz und zog im gleichen Jahr nach Duckwitz. Dort sanierte er das Haus Duckwitz, baute Lühburg wieder auf und kaufte Woltow dazu. Mit Woltow erhielt die Familie erstmalig das Compatronat über Basse.

Die Betrachtung der Güter Basse und Lühburg (gemeinsame Bewirtschaftung) lässt auch eine andere Deutung des Inhalts der Tafel zu: Es wurde mit Lühburg und Duckwitz die Heimat wiederaufgebaut, die die Familie seit 400 Jahren im Besitz hatte. Für den Erhalt des Geschlechtes und den Erhalt der Güter zu sorgen, war für die Familie im wendischen Kreis über Jahrhunderte ein Problem. Entweder wurde nur ein männlicher Erbe hinterlassen, oder es starben ganze Linien aus. Im Jahre 1730 hatte Ludolph Friedrich von BASSEWITZ zwei Söhne. Wenn die Tafel erst 1731 oder später angebracht wurde (ein weiterer Sohn Henning Adam wurde 1731 geboren), waren es schon drei Söhne.

Die Tafel im Gutshaus Lühburg weist also nicht darauf hin, dass das Haus Lühburg vor 400 Jahren „aufgeführet“ wurde, sondern die alten Besitzungen, die sich seit vierhundert Jahren im Besitz der Familie befanden, wieder gesichert waren, ebenso wie der Fortbestand der Familie. Mit dem Wiederaufbau des Hauses Lühburg erfährt die Konsolidierung ihren vorläufigen Höhepunkt. Diese These bestätigt auch das vom Lesemeister Lambert SLAGGHERT 1532 aufgestellte Verzeichnis der hervorragenden Ritterburgen in Mecklenburg. Er schreibt die „Luborch Lutke Basseuitze hefft Vicke Basseuitze gebuwet.“ 

Lütke verstarb 1574, sein Vater hieß Vicke und wurde vor 1495 geboren. Vicke wird folglich die Lütkeburg um 1520 erbaut haben. Der Namensgeber der Lühburg - Lütkeburg war demnach Vicke von BASSEWITZ. Aus Achtung und Respekt vor dem alten Stammsitz der Familie, der alten Burg in Basse, nannte er die neue Burg Lütkeburg, die kleine Burg.

Das Gutshaus in Lühburg wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und der Ort war verwaist. Während 1628 noch 27 Bauern und 13 Kossaten in Lühburg lebten, ist der Ort 1638 wüst. Erst ab 1720 scheint es die ersten Wiederbesiedlungen in Lühburg gegeben zu haben. So wird von 1721 bis ca. 1760 ein Lühburger Krug und bis ca. 1780 ein Lühburger Vorwerk erwähnt. Erst um diese Zeit scheinen Gutshaus, Krug und Vorwerk zum Gutsdorf Lühburg verschmolzen zu sein.

Die Familie von BASSEWITZ verließ den Ort vermutlich im 30-jährigen Krieg, als die Lütkeburg zerstört wurde, und ging nach Wohrenstorf bei Cammin. Hier wurde Ludolph Friedrich von BASSEWITZ geboren, der ab 1717 auf Duckwitz, 1726 auf Woltow und ab 1730 auf der wiedererrichteten „Lütkeburg“ wohnte. Ludolph Friedrich begann 1720 von Duckwitz aus mit dem Wiederaufbau des Gutshauses, wie die Aufzeichnungen seiner Witwe belegen. In diesem Jahr wurde der Vertrag mit Tischlermeister Johann Niclas FRITSCHE über die Arbeiten in Lühburg geschlossen. Die lange Bauzeit von zehn Jahren kann auf den Umfang der Zerstörungen in Lühburg hinweisen. Sie hat ihre Ursache aber wohl vielmehr in den umfangreichen Arbeiten, die Ludolph Friedrich von BASSEWITZ bis zu seinem Tode im Jahr 1735 gleichzeitig durchführen ließ: Neben dem Aufbau der „Lütkeburg“ wurde das Gutshaus Duckwitz renoviert, an der Lühburger Ziegelei, der Schmiede in Basse, einem Haus in Kowalz gebaut und der Hof in Woltow gekauft und repariert. Gleichzeitig wurde Vieh angekauft, die Kirche finanziell unterstützt, die Glocken der Kirche umgegossen, in Altar, Beicht- und Küsterstuhl investiert. Hinzu kamen hohe finanzielle Belastungen in den Jahren 1717-1720 für die durchziehenden russischen und mecklenburgischen Truppen.

Beim Aufbau des Gutshauses gab es einen tragischen Unfall, der im Kirchenbuch Basse aufgezeichnet wurde: „Am 18. Oktober 1722 kam gar kläg- und plötzlich um sein Leben Caspar HANSEN, Baumann in Repnitz, in dem derselbe auf ein Stück Bauholz, das nach der Lütkeburg gefahren ward sitzend von dem selbigen herabfällt und ihm von der Achse des Wagens das Genick abgestoßen ward.“

1730 waren die Arbeiten am Gutshaus so weit fortgeschritten, dass Ludolph Friedrich von BASSEWITZ seinen Wohnsitz von Woltow nach Lühburg verlegte. Nach dem Tod des Friedrich Ludolph von BASSEWITZ im Jahre 1735 führt seine Witwe Magdalena Sybilla, geb. von BASSEWITZ, das Gut weiter. Erst mit ihrem Tod 1757 kommt es zur Kavelung unter den Söhnen. So erhält der älteste Sohn Joachim Ludolph das Gut Lühburg, der zweite Philipp Cuno Christian Woltow und Kowalz und der dritte Lütcke Cuno Wulfradt Duckwitz. Bereits 1732 hatte Ludolph Friedrich von BASSEWITZ seinen Geburtsort Wohrenstorf mit Weitendorf an Andreas Friedrich von ZEPELIN für 22.000 Taler verkauft, weil ihm Wohrenstorf zu weit weg lag.

Leider waren die Interessen aller drei Söhne zur Bewirtschaftung der Güter nicht stark ausgeprägt und das sparsame Wirtschaften nicht ihre Stärke. So schreibt die Mutter Magdalena Sybilla am 16. August 1744 an ihren Sohn Joachim Ludolph, der sich wie sein Bruder Philipp Cuno Christian, mal wieder Geld von der Mutter hat schicken lassen: „... und mein Vergnügen wird allzeit mit allerhand Verdruß und besonders der ständigen Geldsorge von dir und deinem Bruder (Philipp) unterbrochen... ich arme Mutter habe aber davor nimmer Ruhe und die mehrsten Briefe sind mit Forderungen oder gemachter Schulden angefüllet....Es muß sich doch ein jeder in der Welt nach seiner Decke strecken, und absolute nach seinen Einkünften seine Oeconomie anstellen. Warum kommen denn anderer Leute Kinder mit Wenigen in der Welt fort und werden große Leute?“ Magdalena Sybilla stirbt am 19. Februar 1757 und wird am 06. März 1757 in ihrem Erbbegräbnis in Basse beigesetzt.

Joachim Ludolph, der älteste Sohn, erhält bei der Aufteilung der Güter das Gut Lühburg. 1755 wird Joachim Ludolph von BASSEWITZ im Alter von 33 Jahren Landrat und unterschreibt als solcher am 18. April 1755 den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich.

Bereits wenige Monate nach dem Tod von Magdalena Sybilla am 19. Februar 1757 erscheint am 23. Juli und wiederholt am 13. August desselben Jahres eine Anzeige in einer Zeitung zur Auflösung der Orangerie:
„Aus dem hochadelich Bassewitzischen Garten zu Lütkeburg, zwischen Tessin und Gnoien belegen, ist die Orangerie entweder ganz oder zum Theil zu verkauffen, sie bestehet in 1. Citronen Baum 3 Fuß hoch und 9 Zoll dick. 3 Pommeranzen Bäume 2 Fuß hoch und 8 Zoll dick. 17 Stücke Apfel Sina, Citronen und Pommeranzenbäume von 3 bis 4 Fuß hoch und 4 bis 5 Zoll dick. 2 Lauriers von 3 Fuß hoch und 9 Zoll dick. 1 großer Laurisserio von 3 Fuß hoch und 8 Zoll dick. 1 dito kleiner. 7 Myrrhen, wovon 2 mit versilberten Blättern. 19 kleiner Lauriers von 4 bis 5 Fuß hoch, und 2 bis 3 Zoll dick. Wer zu derselben überhaupt, oder zu einzeln Stücken belieben träget, darff sich dieserhalb bey dem dortigen Gärtner Reinhold AHRENS melden.“

So kam es wie es kommen musste. Von 1774 bis 1781 verpachtet Joachim Ludolph von BASSEWITZ Lühburg an Johann Friedrich BOCKHAHN (später Gutsbesitzer auf Groß Nieköhr), und verkaufte 1782 Lühburg.

Der Umgang mit den Finanzen war nicht die Stärke des Joachim Ludolph von BASSEWITZ. Das belegen nicht nur die Briefe seiner Mutter. Im Jahr 1779 gibt es einen Streit um das Erbe seiner Schwester Friederike Ottilia, die in Bützow eine Nachbarin der Frau Hauptmann von BARNER war. Dabei gingen angebliche Schenkungen hin und her und letztendlich forderte Frau Hauptmann von BARNER 4.000 Reichstaler von Joachim Ludolph von BASSEWITZ. Es folgten Briefwechsel zwischen BASSEWITZ, dem Herzog und dem Engeren Ausschuss der Ritterschaft. Es wurde entschieden, dass die Ansprüche der Frau von BARNER berechtigt seien. Nachdem vier Zahlungstermine über je 100 Reichstaler verstrichen waren, wurde gegen Joachim Ludolph von BASSEWITZ die Pfändung eingeleitet. Am 23. September rückt der Pfänder BORHENNE in Lühburg an, musste aber unverrichteter Dinge abziehen, da er nicht ins Haus kommt. BASSEWITZ bittet nun den Herzog, die Pfändung einzustellen „wann ich nicht wüsste, dass seine herzogliche Durchlaucht Illegalität hassen, und Ihre getreue Untertanen und Vasallen damit nicht wollen beladen wissen, und erwarte schleunige Erhöhrung.“ Aber der Pfänder lässt nicht locker: „Am Montag Abend kommt er wieder, mit einem Wagen, worauf er sich, mit dem Güstrowischen Schlösser SCHMOOCK, den Unteroffizier MEINHARDT, und den beyden Musquetieren HASSE und SCHMIDT befinden, nimmt Possession von meiner Wohnung, und will seiner Verpflegung und Quartiers wegen, sich gar nicht nach den Gasthoff, der doch auch im Guthe ist, und ohne Risico für die Ausführung seines verbotenen Geschäftes besucht werden konnte, hinweisen lassen... am anderen Morgen begibt er sich in die Zimmer, und nimmt danach seiner Wilkühr Mobilien, so viel er glaubt zur Entrichtung der Forderungen und seiner Mitgenossen Gebühren, erforderlich zu seyn; erzählet mir von der fiscalischen Action, die er wegen der ersten Behinderung, dass man herzogl. Befehl nicht respectieret...“
Die beschlagnahmten Möbel werden nach oben in einen Saal gebracht und dieser versiegelt. BORHENNE macht eine Aufstellung seiner Kosten in Höhe von 14 Reichstalern und bestätigt, dass die Frau Geheimrätin von BASSEWITZ die Summe bezahlte.

Im Jahre 1782 verkaufte Joachim Ludolph von BASSEWITZ Lühburg mit Basse und Repnitz für 50.000 Taler an den Hofrat SPLITTGERBER aus Berlin.

Joachim Ludolph von BASSEWITZ starb 1786 in Stralsund, sein Sohn Ludolph Friedrich am 03. Juli 1786 im Alter von sechs Jahren in Woltow im Hause seiner Tante an Frieseln.

1788 ging Lühburg an den Grafen von SCHLIEBEN. Als er am 19. März 1811 in Lühburg starb, erbte seine Tochter Gräfin Marianne von HARDENBERG, geb. von SCHLIEBEN (geb. 1760) das Gut. Sie war verheiratet mit August Wilhelm Karl von HARDENBERG.

1817 übernahm  an Christian WÄCHTER Lühburg. Der Vater von Christian WÄCHTER war Kammerdiener beim Grafen von SCHLIEBEN auf Lühburg und starb dort am 28. August 1795. Sein Sohn Christian, der 1771 in Clausdorf bei Varchentin geboren wurde, bewirtschaftete 1791 als Inspektor und ab ca. 1805 als Pächter Lühburg. Er blieb auch unter der Besitzerin Gräfin von HARDENBERG, geb. von SCHLIEBEN, der Pächter auf Lühburg. Christian WÄCHTER war von 1817 bis zu seinem Tod am 28. März 1832 Gutsbesitzer auf Lühburg. Nach dem Tod von Christian WÄCHTER sind seine in Lühburg geborenen Söhne Emil Carl Eduard (geb. 27. Oktober 1809), Julius Carl Alfred (geb. 22. November 1811) und Friedrich Christoph Ludwig (geb. 24.April 1817) gemeinsam Besitzer von Lühburg. Sie leisten am 12. Juli 1835 den Lehnseid. Gemeinsam verkaufen sie Lühburg mit Basse an den Landdrost von DRENKHAHN aus Schönberg, der am 09. August 1839 den Lehnseid leistet. Bereits am 13. Dezember 1839 leistet dessen Sohn, Kammerjunker Christian August Georg von DRENKHAHN den Lehnseid für Lühburg und Gottesgabe.

1843 ist neuer Besitzer auf Lühburg, Basse und Gottesgabe Baron Schimmelpfennig von der OYE.

Am 27. Januar 1849 erkennt die Lehnskammer Carl Friedrich Amandus STRÖMER als Besitzer des Allodialgutes Lühburg und Basse an.

Im Jahr 1858 kaufte Heinrich Ludwig Graf von BASSEWITZ den alten Stammsitz Lühburg für die Familie zurück. Damit ging Lühburg von der nichtgräflichen wendischen Linie in die gräfliche über. Heinrich Ludwig war Nachfahre des in den Grafenstand erhobenen Henning Friedrich (1680-1749).

Lühburg scheint durch Heinrich Ludwig Graf von BASSEWITZ zeitweise an den Bruder seiner Frau, Detlev Carl Adolf Gottlieb von BÜLOW, vermietet worden zu sein. Denn in Lühburg wird am 23. April 1869 seine Tochter Mary Elisabeth Friederike von BÜLOW geboren, die am 08. Oktober 1889 in Neustrelitz den Gutsbesitzer von Bredenfelde, Ernst Werner von HEYDEN, heiratete.

Im August 1909 ging das Majorat in den alleinigen Besitz des Grafen Gerd von BASSEWITZ über. Am 25. August 1912 wurde im Gutshaus Lühburg eingebrochen. Es wurden 800 Mark Bargeld, Schmuck im Wert von 3000 Mark und die Konfirmationsgeschenke von Gräfin Erika von BASSEWITZ, Tochter des Grafen Gerd von BASSEWITZ, gestohlen. Die Garderobe des Grafen Gerd von BASSEWITZ wurde auf der Dorfstraße verstreut. Danach fuhren die Einbrecher nach Basse, brachen beim Pastor und dem Lehrer ein und stahlen Silberwaren. Bereits einige Tage später wurde der Hauptverdächtige in Stettin gefasst, da er von seiner Braut verraten wurde, die sich zu wenig mit der Beute bedacht sah. Der Täter wurde auch vieler anderer Straftaten überführt und nahm sich im Gefängnis das Leben.

Im Juni 1945 erlitt Graf Gerd von BASSEWITZ bei einem Sturz einen Oberschenkelhalsbruch und wurde ins Krankenhaus nach Tessin gebracht, wo er am 21. Juni 1945 starb."