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Gutshaus Ludorf im Kalender 2019

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Gutshaus Langensee im Kalender 2021

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Gutshaus Leyerhof

Die ersten bekannten Besitzer des Gutes Leyerhof waren die von Schwerin. Im Jahr 1728 erwarb die Familie von Schmalensee das Gut. Sie ließ 1762 das Gutshaus errichten, dessen Gewölbekeller auch heute noch existiert.




Nur 15 Jahre danach veräußerten sie das Gut an die Familie von Tigerström, die den Leyerhofer Gutsbesitz 1870 an die Familie von Platen verkauften und diese wiederum 1879 an die Familie von Bülow, die es nur drei Jahre bis zur Übernahme durch Wilhelm Wossidlo 1882 behielt.

Wilhelm Wossidlo war es denn auch, der dem Gutshaus 1922 durch Erweiterung und andere bauliche Maßnahmen sein heutiges herrschaftliches Antlitz verpasste. Stolz kündet die Jahreszahl im Giebel von dem Umbau. Wossidlo führte bis zu seinem Tod 1943 die Geschicke des Gutes umsichtig, er prägte das Dorfbild durch Neubauten, wie Wohnungen für die Landarbeiter, und beteiligte sich am Umbau der Schule. Nach seinem Tod übernahm seine Frau Emilie den Hof bis zur Flucht der Familie 1945.

Kurz darauf zogen Flüchtlinge in das Gutshaus ein. Während der DDR-Zeit war das denkmalgeschützte Haus vorwiegend bewohnt. 1975 gab es 9 Wohnungen, eine Post- und Verkaufsstelle und Räume für die Gemeindeschwester (kleine Arztpraxis).

Nach der politischen Wende erwarb die Enkelin des letzten Besitzers das Gutshaus und ließ es umbauen. Seitdem werden hier Wohnungen und Ferienwohnungen vermietet. An Wilhelm Wossidlo erinnert ein Gedenkstein auf dem Gutshof.

Leyerhof stellen wir im 3. Band der Fotografischen Zeitreise Vorpommern vor.


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