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Historische Mühlen
In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.
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... zum Beispiel in »Urlaub im Gutshaus« für 90 € netto im ersten Jahr, 60 € netto im Folgejahr.
Gut Köchelstorf
Das ehemalige Allodialgut Köchelstorf gehörte zum über 2.500 ha umfassenden Güterkomplex Tressow, der sich bis 1945 im Besitz der Grafen von der Schulenburg befand.
Ursprünglich war in dieser Gegend das Geschlecht von Plessen ansässig. Die Güter Bobitz, Groß Krankow, Tressow, Petersdorf und Köchelstorf sowie Pachtstellen in Quaal und Käselow gehörten seit 1751 einem ausgestorbenem dänischen Zweig der Grafen von der Schulenburg. In der Mitte des 19. Jahrhunderts übernahm Werner Ludwig Graf von der Schulenburg aus dem Hause Hehlen an der Weser die Tressower Begüterungen, deren Verwaltungszentrum damals noch Bobitz war. Werner Ludwig Graf von der Schulenburg ließ 1860/62 das schlossartige Herrenhaus Tressow erbauen, das sich ganz in der Nähe von Köchelstorf befindet. Während Tressow und die anderen Güter ein Fideikommiss bildeten und somit nicht veräußert werden durften, war Köchelstorf ein sogenanntes Allod, ein freies Eigentum, das innerhalb der Familie vererbt oder auch verkauft werden konnte. Letzter Besitzer war Johann-Albrecht Graf von der Schulenburg, der 1945 starb und noch auf dem Schulenburg`schen Begräbnisplatz im Park Tressow beigesetzt wurde. Seine Frau, Angela Gräfin von der Schulenburg, geb. Freiin von Schönfeldt, verließ mit ihren sechs Kindern Tressow kurz vor Kriegsende. Die Gutsanlage von Köchelstorf ist nur noch an wenigen Gebäuden erkennbar, ein Herrenhaus ist nicht mehr auszumachen.
Im 19. Jahrhundert fand sich auf dem Gut Köchelstorf beim Roden eines Tannenkamps ein Begräbnisplatz der frühen Eisenzeit. Das Grab enthielt zahlreiche Urnen. Der Fund wurde durch den Schweriner Hofarchivar G.C.F. Lisch beschrieben.