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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 5 auf 168 Seiten 50 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 230 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Hochzeiten & Feste, Schloss Gamehl
im stilvollen Ambiente des Schlosses Gamehl - Der originalgetreu restaurierte Festsaal bietet Platz für 80 Personen.
Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!
Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.
Gutshaus Gottmannsförde
Gottmannsförde liegt ruhig und idyllisch vor den Toren der Landeshauptstadt Schwerin im landschaftlich reizvollen Stepenitztal.
Im Jahre 1348 wird Gottmannsförde in einer Urkunde des Grafen Otto v. Schwerin erstmalig genannt. Bolto von Drieberg wird als Herr in Gottmannsförde aufgeführt und bis zum Jahre 1781 bleibt das Dorf im Besitz der Familie von Drieberg. Danach wechseln bis 1829 die Besitzer von Gottmannsförde sechs mal. Im Jahre 1829 erwarb Johann Friedrich von Böhl den Ort nach einer öffentlichen Ausschreibung des Großherzogs von Mecklenburg. Letzte Besitzerin bis zur Vertreibung und Enteignung 1945 war Margot von Böhl. Das Gutshaus entstand 1847 in neogotischer Architektur.
Während der DDR-Zeit wurde die Fassade wesentlich vereinfacht und dem Gebäude so jeglicher Schmuck genommen. 1991 kehrte Raimar v. Böhl u. v. Klass mit seiner Frau nach Gottmannsförde zurück, erwarb das völlig heruntergewirtschaftete Gutshaus und den verwilderten Park und pachtete die landwirtschaftlichen Flächen. Inzwischen hat der Sohn Alexander den Gutsbetrieb in der 6. Generation übernommen. Im Gutshaus kann eine helle und freundlich eingerichtete Ferienwohnung mit einem schönen Blick auf den angrenzenden Gutspark gemietet werden.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 5, vor.