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Gutshaus Breesen, Gemeinde Lindholz
Der Ort Breesen wird 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Von 1308 bis 1612 befand sich das Gut Breesen im Besitz der Familie Woltke. Später saß hier auch die Familie von Behr, bis Georg von Behr im 18. Jahrhundert seine Güter Nustrow, Stassow, Grammow, Breesen und Lübchin an den Kammerherrn von Schack verräußerte.
Am 30. Juni 1890 übernahm Hugo Seemann, ein deutscher Aktivist der christlich-sozial orientierten ländlichen Reformbewegung in Mecklenburg, die Bewirtschaftung des Pachtgutes Breesen mit den Ortsteilen Carlsthal und Eichenthal mit einer Gesamtfläche von 492,4 Hektar. Von 1925 bis 1943 bewirtschaftete sein Sohn Karl als Pächter das Gut.
Besitzverhältnisse des Rittergutes bis 1831:
1308 - 1612 |
Familie Woltke |
bis in das 18. Jahrhundert |
Familie von Behr |
Kammerherr Karl Ernst von Schack |
|
1717 - 1787 |
1717 Kapitänleutnant von Göben (Vater) |
1787 - 1792 |
Familie von Müller |
1792 - 1798 |
Johann Anton Christoff Ferber |
1798 - 1831 |
Carl Christoff Friedrich von Ferber |
Die ritterschaftlichen Besitzer von Goeben, von Müller und von Ferber sind dem Werk von G. von Lehsten: "Der Adel Mecklenburgs nach dem Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich von 1755" entnommen.
1831 erwarb die herzogliche Kammer die bis dahin ritterschaftlichen Güter Breesen, Fahrenhaupt und Nütschow und ordnete sie dem Salineamt Sülze zu.
Pächter der Domäne bis 1945:
1831 - 1840 |
Ernst Holz |
1840 - 1850 |
August Friedrich Peters |
1850 - 1867 |
H. Krüger |
1867 - 1868 |
Wilhelm Siebeth |
1869 - 1890 |
Wilhelm Belitz |
1890 - 1943 |
Hugo Seemann |