Sie sind hier: Home > Guts- & Herrenhäuser > Gutshäuser - A > Appelhagen

English Website

English Website

Damit Ihr Traum kein Albtraum wird

Damit Ihr Traum kein Albtraum wird

Ein Immobilienportal, das sich den Landschlössern, Guts- und Herrenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg widmet und Sie bei Ihrem Vorhaben in jeder Phase der Entwicklung unterstützt.

www.gutsdorf.de


Schloss oder Gutshaus

Schloss oder Gutshaus

Für alle, die enttäuscht sind, ihr "Schloss" nicht unter den Schlössern zu finden, sondern unter Guts- & Herrenhäusern, haben wir hier die Erklärung.

Schloss oder Gutshaus


Gutshaus Appelhagen

Seit 1481 bis zur Enteignung 1945 befand sich das Gut Appelhagen im Besitz der Familie von Zepelin, deren Stammsitz das Gut nach dem Verlust des Stammhauses in Zepelin und in Thürkow (bis 1796) war. Während des Dreißigjährigen Krieges lag das Dorf wüst. Ab 1657 begann der Wiederaufbau des Dorfes.




Fotos: Uwe Seewald

Das Gutshaus ist ein klassizistischer zweigeschossiger Backsteinbau mit einem Mittelrisalit. Es wurde 1829 an neuer Stelle errichtet. Der Vorgängerbau befand sich an der Stelle des heute noch existierenden Stalles. Vor dem Gutshaus stehen stattliche Eichen und Kastanien sowie eine Linde.

Letzter Eigenümer vor der Enteignung durch die Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg war Constantin Werner von Zepelin.

Das Gutshaus wurde 2019 an neue Eigentümer verkauft. Geplant ist, im Haus mehrere Mietwohnungen einzurichten.

Die Gutsanlage Appelhagen verfügt noch über Stallanlagen und einen Park, der sich nordwestlich und südlich vom Gutshaus befindet. Im Park stehen einige alte Bäume; eine schöne Hainbuchenallee begrenzt den nordwestlichen Parkteil. Westlich befinden sich zwei Torpfeiler, dahinter führt eine Kastanienallee auf das Gutshaus zu.


Kapelle im Park

Im Park steht eine Kapelle, ein neogotischer Ziegelbau auf einem Granitsteinfundament, die 1860 errichtet wurde. Es ist das Familienbegräbnis derer von Zepelin und von Bülow, deren Familienwappen am Westgiebel der Kapelle zu sehen sind.


Schlagworte: