Gut Toddin
Das Gutshaus, ein Fachwerkgebäude, wurde während der DDR-Zeit abgerissen.
1230 ist hier der detsche Kolonist Heinrich Huscit ansässig. Mitte des 15. Jahrhunderts befindet sich der Ort im Besitz der Familie von Pentz. Die Familie bleibt bis 1670 Eigentümer des Gutes. Wegen Verschuldung ging der Besitzz an den Herzog Friedrich zu Grabow und wurde verpachtet. Pächter waren 1707 Friedrich Gundlach, 1715 Nikolas Hartwig Wildenstrich, 1734 als Verwalter Amtmann Paepke, 1757 Amtmann Hagemeister. In den Folgejahren wechselten die Pächter häufig. 1880 wurde Wilhelms Pächter und 1908 Werner von Arnswaldt. 1932 wurde das Gut Toddin aufgesiedelt.
Das Gutshaus war ein dreiflügeliger Bau, von dem ein Flügel erhalten blieb. Das Hauptgebäude entstand wohl Anfang des 18. Jahrhunderts.
Die Gutsanlage ist nicht mehr erkennbar, der ehemalige Park zersiedelt.
Kapelle der Familie von Pentz
Die Fachwerkkapelle entstand 1520 im Auftrag von Joachim von Pentz. Sie wurde 1956 wohl wegen Baufälligkeit abgerissen. Im Innern der Kapelle befand sich die Familiengruft der Familie von Pentz.