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Gutshaus Neverin

Nachdem das Gut 1694 vom Herzog eingezogen worden war, wurde Christian Wilhelm von Arnim damit belehnt. Dieser verkaufte es 1708 an Hans Christoph von Rieben.




Dessen Nachfolger war 1713 Baltasar Friedrich von Berg. 1720 erwarb Ulrich Otto von Dewitz den Besitz. Er vererbte es an seinen Sohn Henning Otto von Dewitz. 1759 verkaufte er es an Hans Friedrich von Glöden und dessen Bruder. 1765 erwarb Sophia von Bothmer Neverin. Als Freifrau Sophia Christine von Bothmer, geborene Dewitz, 1783 starb und ihre erbberechtigte Tochter Sophia das Gut abtrat, kam es in den Besitz des Landdrosten von Dewitz. Dieser verpfändete es auf 20 Jahre an Bernhard Funk, dessen Nachfolger, Adolf von Dewitz, der Bauherr des Herrenhauses gewesen sein dürfte.

Das Haus war ein zweigeschossiger Putzbau von elf Achsen, der über einem hohen Kellergeschoss errichtet worden war. Gebaut wurde das Gutshaus um 1800. Es verfügte über flache Eckrisalite, einen Mittelrisaliten, einen flachen Dreiecksgiebel über dem Eingang der Hofseite und ein Krüppelwalmdach.

Neverin blieb nie lange in einer Hand. Eine gewisse Kontinuität trat erst 1812 ein, als Adolf von Dewitz das Gut an Ulrich Philipp von Behr-Negendank verkaufte. Dessen Erben hielten Neverin bis zur Bodenreform.

Das Herrenhaus wurde 1987 gesprengt und abgeräumt.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1618 - 1626

Matthias von Bülow

1626 -

Heinrich von Warburg

1668 -

Familie von der Lancken

1694 - 1708

Christian Wilhelm von Arnim

1708 - 1713

Hans Christoph von Rieben

1713 - 1720

Baltasar Friedrich von Berg

1720 - 1759

Ulrich Otto von Dewitz
Henning Otto von Dewitz

1759 - 1765

Hans Friedrich von Glöden und dessen Bruder

1765 - 1783

Freifrau Sophia Christine von Bothmer, geb. von Dewitz

1783 - 1812

durch Heirat von Sophia von Bothmer kam es an den Landdrosten von Dewitz

1812 - 1945

Ulrich Philipp von Behr-Negendank
1921 Georg von Behr-Negendank


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