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Gut Hohen Schönberg

Das an der Lübecker Bucht liegende Gut Hohen Schönberg wird erstmals urkundlich 1230 als "Sconberge" im Ratzeburger Zehntregister erwähnt.




Namensgebend war der zum Gut gehörende Hohe Schönberg, der mit seinen fast 100 Metern die höchste Erhebung zwischen Lübeck und Wismar ist. Eigentümer von Hohen Schönberg war seinerzeit Heinrich von Parkentin, der auch Stammvater derer von Holstein gewesen sein soll. Es folgten die Familien von Both und von Plessen. Schließlich erwarben die Grafen von Bothmer Hohen Schönberg, das zu diesem Zeitpunkt eine Gesamtgröße von 756 ha umfaßte. Den Gutshof und ein Teil der Ländereien einschließlich dem namensgebenden Hohen Schönberg kaufte 1921 die Familie von Versen. Von diesen übernimmt Dr. Manfred E. F. Guth das Gut und die Ländereien, einschließlich des Hohen Schönbergs. In der Kirche Sankt Laurentius in Kalkhorst befindet sich heute noch die alte Gutsempore samt den Wappen der Eigentümerfamilien des Gutes Hohen Schönberg. Das Gutshaus wurde zwischenzeitlich aufgrund starken Verfalls abgerissen. Von der alten Bausubstanz konnte nur die alte Gutsmauer (auch "chinesisches Mäuerchen" genannt), die Feldscheune und das sogenannte "Jagdhaus" erhalten werden; dieses ist der neue Wohnsitz, von dem aus die Landwirtschaft geleitet wird.


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