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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"
Wir stellen im Band 1 auf 155 Seiten 45 Güter mit kurzen Texten sowie 224 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Hochzeiten & Feste, Schloss Gamehl
im stilvollen Ambiente des Schlosses Gamehl - Der originalgetreu restaurierte Festsaal bietet Platz für 80 Personen.
Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!
Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.
Gutshaus Groß Toitin
Das Gutshaus Groß Toitin liegt in einem der schönsten Teile Ostvorpommerns südöstlich von Jarmen. Diese Landschaft prägen die unter Naturschutz stehenden schilfbedeckten Ufer des Flusses Peene.
Achim und Curd von Heyden erhielten das Gut 1536 vom Herzog Philipp zu Pommern als Lehen. Im frühen 19. Jahrhundert ging das Gut mangels männlicher Erben an die Familie von Linden. Woldemar von Heyden konnte Groß Toitin 1846 von Helmuth von Heyden-Linden zurückerwerben und ausbauen. Er gab 1859 auch die neuromanische Groß Toitiner Dorfkirche in Auftrag und etablierte einen neuartigen Solidarfond (‚Kuhtaler') für die gestiegene Zahl der Tagelöhner. Die Gutsanlage mit ihren Wirtschaftsgebäuden und Teilen der Landfläche ging während der Zeit der Aufsiedelungen im frühen 20. Jahrhundert als Erbpacht an die westfälische Familie Meiering, die ihre Landwirtschaft bis 1945 in Vorpommern betrieb.
Das Gutshaus, ein typischer Vertreter der Neunfenster-Mittelrisalit-Architektur um 1850 und erhaltene Nebengebäude befinden sich nach wechselvoller Nachkriegsgeschichte heute im Privatbesitz einer Marburger Familie und werden als Ferienanlage betrieben. Das aufwendig restaurierte Gutshaus verbindet die Intimität eines privaten Ferienhauses mit dem Service eines Spitzenhotels. Es bietet seinen Gästen luxuriöse Ausstattung und höchsten Komfort in zwei, mit fünf Sternen ausgezeichneten Häusern, dem Gutshaus und dem Kutscherhaus. Gemütlichkeit und Eleganz im Gutshaus mit hohen Stuckdecken, Steinzeugfliesen und ausgesuchten antiken Möbeln entsprechen dem herrschaftlichen Charakter des Hauses. Im Erdgeschoss laden Bibliothek und Salons mit offenen Kaminen zum Beisammensein oder auch zum zurückgezogenen Lesen ein.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 1, vor.
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