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Gutshaus Dambeck bei Bütow

Westlich der kleinen Stadt Röbel, direkt am Großen Dambecker See liegt das ehemalige Dambecker Gut.




Am Ufer des Sees steht das Gutshaus, ein eingeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss, das Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Im 14. Jahrhundert war Otto von Roggentin in Dambeck ansässig. Im 15. Jahrhundert besitzen auch die von Freiberg Anteile am Dorf. Nachdem die Familie im Dreißigjährigen Krieg Konkurs anmeldete, kam das Dorf 1653 an die Familie von der Lühe, die es aber zeitweise verpfändete. 1743 erwarb Georg Friedrich von Bassewitz das Gut und 1791 Otto Konrad von Hahn, bis es schließlich in den Besitz der Familie von Langermann-Erlenkamp gelangte. Nach dem 2. Weltkrieg bewohnten Flüchtlinge das Gutshaus, ab 1953 war es Lehrlingswohnheim und später zog die Verwaltung des Volkseigenen Gutes ein. Nach der Deutschen Wiedervereinigung war es erst Wohnhaus, stand danach aber über viele Jahre leer. Um 2005 wurde das Gutshaus verkauft und in den vergangenen Jahren aufwendig saniert.

Von der ehemaligen Gutsanlage blieben einige Wirtschaftsgebäude erhalten, sie werden auch weiterhin genutzt.

Etwas außerhalb des Dorfes, am Ostufer des Dambecker Sees, steht eine Kirchenruine. Die Feldsteinkirche wurde um 1180 errichtet und verfiel nach dem Dreißigjährigen Krieg. Der mit Schilf gedeckte Chor wurde aber noch bis 1920 für Gottesdienste genutzt. Nach einem Blitzeinschlag und der Explosion versteckter Munition befindet sich die Ruine seit 1954 im heutigen Zustand.


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