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Gutshaus und Gut Brodhagen
Das Land um Brodhagen befand sich bis zur Säkularisierung im Besitz des Klosters Doberan. Nach der Reformation wurde das Gut Domäne der Herzöge und Großherzöge Mecklenburgs. Brodhagen war auf Grund der geringen Bodenqualität eine der unwirtschaftlichsten Domänen der Mecklenburgischen Herzoglichen Kammer.
Pächter der Domäne Brodhagen bis 1945:
(1778)-1783 |
Michelsen |
1788-1789 |
Hagemeister |
1789-1792 |
Carl Ludwig Müller |
1792-1821 |
Burmeister (zusammen mit Steffenshagen und Vorderbollhagen) |
1821-1829 |
Oberforstmeister von Gräfenitz |
1829-1863 |
Carl Burmeister |
1863-1881 |
Philipp Seer |
1882-1894 |
Conrad Fabricius |
1894-1912 |
Otto Krieg |
1912-(1921) |
Eduard Hanger |
1926-1945 |
Paul Friedrich Dierks |
Kurz vor der politischen Wende wurde das Gutshaus Brodhagen saniert. 1998 erwarb die Gemeine das Gutshaus vom Land Mecklenburg--Vorpommern und verkaufte es kurz darauf an Jürgen Schünemann aus dem Ruhrgebiet. Nach etlichen Jahren des Leerstands und vergeblichen Versuchen, das Gutshaus zu verkaufen, erwarb 2016 Stephan von Baehr das Gebäude. Er plante, das Gutshaus abzureißen und an seine Stelle einen Neubau zu setzen.