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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 2 auf 160 Seiten 48 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Historische Mühlen
In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.
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Gutshaus Brahlstorf
Brahlstorf wird 1438 als zu den Besitzungen des uradeligen mecklenburgischen Geschlechtes von Pentz zugehörig, urkundlich erwähnt. Die von Pentz auf Brahlstorf bildeten seitdem eine eigene Linie.
Auf Grund einer hohen Verschuldung ging das Gut 1707 pfandweise an Hans Heinrich von Bülow. 1750 erwarb Geheimrat Heinrich von Clausenheim den Besitz. Nach dem Tod des letzten, kinderlos gebliebenen Vertreters der Familie, gelangte das Gut für ein Jahr an den Kammerherrn Hermann Leopold von Plessen, gefolgt vom Grafen Friedrich Georg von Oeynhausen.
Dieser ließ 1848 das in die Jahre gekommene alte Gutshaus abreißen und an anderer Stelle das neue Gutshaus in seiner heutigen Form errichten.
1899 erwarb die herzogliche Kammer das Gut und die Domäne wurde verpachtet.
Das Gutshaus befindet sich seit den 2000er-Jahren in Privatbesitz und wurde umfangreich saniert.
Besitzverhältnisse vor 1945:
1438 |
Familie von Pentz |
1707 |
verpfändet an Hans Heinrich von Bülow |
1732-1839 |
von Clausenheim, ab 1750 Geheimrat Heinrich von Clausenheim |
1839-1840 |
Leopold von Plessen |
1840-1900 |
Ulrich Graf von Oeynhausen |
1899 |
Verkauf an die großherzogliche Kammer |
1903 |
Pächter Johannes Baack |
1928-1945 |
Pächter Fritz Seeger |
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 2, vor.