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Damit Ihr Traum kein Albtraum wird

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Gutshaus Bobbin

Der Ort Bobbin wurde 1282 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ritter Otto van Dewytzke (oder Dewyke) wird als erster Besitzer genannt.




1571 kaufte die Familie von Hobe das Lehngut Bobbin, da es an ihren Besitz in Wasdow und Quitzenow grenzte. 1779 kaufte Helmuth Hartwig von Blücher für seine Söhne durch öffentliche Versteigerung die drei Güter Wasdow, Quitzenow und Bobbin. 1800 gab er das Gut Wasdow dem ältesten Sohn Ludwig, Bobbin dem zweiten, Anton Friedrich. Seinem Sohn Friedrich Wilhelm überließ er das Gut Quitzenow. Anton Friedrich von Blücher heiratete 1808 Karoline von Schack. Für seine Frau errichtete er das stattliche Gutshaus. Gleichzeitig entstanden größere Park-, Garten- und Hofanlagen. Das Gut befand sich um 1896 im Besitz von Landforstmeister a. D. Friedrich Julius Heinrich Ernst von Blücher. Letzter Besitzer von Bobbin war Richard Schmidt, der am 1. Mai 1945 vor den Augen seiner Familie erschossen wurde. Nach 1945 diente es Wohnzwecken. Das Gutshaus befindet sich in Privatbesitz und wird mit Hilfe und Unterstützung durch einen Verein seit vielen Jahren saniert. Es wird ausschließlich privat genutzt.

In einem ehemaligen Speicher findet regelmäßig ein Flohmarkt zur Finanzierung der Sanierung des Gutshauses statt.

Die Kapelle in Bobbin ließ Karoline Christiane Katherine von Blücher, geb. von Schack auf Wendorf, zwischen 1844 und 1864 nach Plänen ihres verstorbenen Mannes erbauen.

Bilder vom Park finden Sie hier.


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