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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"
Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Damit Ihr Traum kein Albtraum wird
Ein Immobilienportal, das sich den Landschlössern, Guts- und Herrenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg widmet und Sie bei Ihrem Vorhaben in jeder Phase der Entwicklung unterstützt.
Gutshaus Blumenhagen
Zwischen den Städten Pasewalk und Strasburg, nahe der Landesgrenze zu Brandenburg, liegt Blumenhagen. Das Dorf wird als Ort in der Uckermark erstmals 1375 im Landbuch des Kaisers Karl IV. erwähnt.
Zu dieser Zeit besaßen die von Arnim einen größeren Besitz in Blumenhagen, den sie 1618 an die Familie von Berg veräußerten. In der Folge wechselten die Gutsbesitzer häufig, so erwarben auch die Familien von Meyen und von Neckar Eigentum im Dorf. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts gelangte ein Teil des Dorfes zu Pommern, der Ritter von Muckerwitz zu Torgelow erwarb einigen Grundbesitz in Blumenhagen.
1763 wurde Carl Ludwig Fernow in Blumenhagen geboren. Er war ein Kunsttheoretiker, Romanist und Bibliothekar in Weimar.
Das Gutshaus entstand wohl Ende des 18. Jahrhunderts und wurde 1870 erweitert. Während dieser Umbauarbeiten erhielt das Gebäude den zweigeschossigen Wirtschaftsanbau in Backstein. Gutshaus und Anbau wurden bis 1992 als Schule genutzt. Während das Gutshaus heute leer steht und einer notwendigen Sanierung harrt, ist der Wirtschaftsanbau bewohnt. Hinter dem Gutshaus liegt ein kleiner Park.
Besonders schön ist auch die Blumenhagener Dorfkirche, ein Feldsteinbau, der um 1250 errichtet wurde.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.