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Damit Ihr Traum kein Albtraum wird

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Gutshaus Battinsthal

Battinsthal liegt abseits vom Trubel der Großstädte in der landschaftlich reizvollen Umgebung von Penkun und hat einiges an Sehenswertem zu bieten.




Viele Gebäude stehen hier unter Denkmalschutz und sind für sich allein schon eine Reise wert: das Gutshaus, das wohl Anfang des 19. Jahrhunderts entstand, mit der Gutsanlage einschließlich Brennerei und Stallspeicher, das sogenannte Schlösschen, ein Umbau aus dem Jahr 1899, und nicht zuletzt die herrliche Parkanlage mit Friedhof und der Schuckmann`schen Grabkapelle. Der Entwurf der Kapelle stammt von Gustav Stier, einem Schüler des Architekten Schinkel. Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 1845 und 1856 mit der Beisetzung der Kammerherrin von Schuckmann eingeweiht. Das Rittergut befand sich seit 1818 im Besitz der Familie von Schuckmann. Bis zur Enteignung 1945 leitete die Schuckmann`sche Familienstiftung die Geschicke des Gutes. Nach dem 2. Weltkrieg wurden das Gutshaus sowie das Schlösschen viele Jahre zu Wohnzwecken genutzt. Heute befinden sich Gutshaus und Schlösschen in Privatbesitz und werden ausgebaut. Engagierte Einwohner bemühen sich innerhalb eines Vereines um den Erhalt der Kapelle, des Parks und der weiteren Denkmäler im Ort und darum, diese einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Sehenswert sind die modernen Kunstwerke im Park.


Mausoleum der Familie von Schuckmann

Die Kapelle entstand 1858 im neoromanischen Stil. Eine doppelläufige Treppe führt auf den Eingang. Am Giebel ist eine große Buntglasrosette zu sehen. Der Innenraum wird über drei rundbogige Stufenportale betreten. Die Bögen der Portale zeigen ebenfalls Buntglasrosetten. In einem halbrunden Anbau steht ein steinerner Altartisch. Die Fenster sind mit Buntglasmotiven geschmückt. Unter der Treppe befindet sich der Eingang zur Gruft, die mit einem Gewölbe ausgestattet ist.

Hinter dem Mausoleum gibt es noch einen kleinen Friedhof. Dort steht noch ein großes Grabkreuz mit Familienwappen der Schuckmanns.


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