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Gutshaus Wakendorf

Das Gutshaus Wakendorf bestand aus zwei Gebäudeteilen. Hauptgebäude wurde ca. zwischen 1600 und 1650 als Lehmfachwerkbau errichtet und im Laufe der Zeit erweitert.




Gegen 1920 wurde ein Flügel aus "Backsteinen" angebaut, die Lehm-Gefache des ursprünglichen Gutshauses wurden entfernt und durch Ziegel ersetzt. Das Gut befand sich seit 1852 im Besitz der Familie Schröder, Sie verkauften es 1913 an Hans Dortsehy, der es wiederum 1924 an Jaspar von Oertzen veräußerte. Zum Gebäude gehören ein etwa 1,5 ha großer ehemaliger englischer Garten, der seinerzeit auch überregional einige Beachtung erzielte. Nach Nutzung als Flüchtlingsunterkunft nach 1945 wurde das gesamte Gebäude durch die Gemeinde zu Wohnzwecken umgebaut und der Park parzelliert. Durch Schäden wurde das Haus unbewohnbar. Im Jahr 2000 wurde das Gebäude durch eine Potsdamer Familie gekauft. Geplant war die vollständige Wiederherstellung des Gebäudes sowie der Außenanlagen. Nach Abschluss der Rekonstruktion sollte das Gutshaus als Wohn- und Seminarhaus genutzt werden. Leider kam es nicht dazu, so dass das Gebäude im Jahr 2007 wieder zum Verkauf stand. Schließlich wurde es abgerissen.

Vom Abriss gibt es ein Video:  www.youtube.com


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