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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"

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Wir stellen im Band 2 auf 155 Seiten 45 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Vorpommern 2


Gutshaus Ludorf im Kalender 2019

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Gutshaus Langenfelde

Das Gut Langenfelde befand sich im 16. Jahrhundert im Besitz der Ritter von Bugenhagen, ab 1652 der Familie von Sperling, gefolgt von der Familie von Pfuel. Um 1722 erhielt der Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern Johann August von Meyerfeldt das Gut. Seit Ende des 18. Jahrhunderts bis 1945 waren die von Hagenow Eigentümer.




Das Herrenhaus im Stil des Historismus, mit den markanten Ecktürmen, auf einem H-förmigem Grundriss ließ Paul Gustav von Hagenow zwischen 1843 und 1846 erbauen.

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges zogen Flüchtlinge in das Herrenhaus ein, es wurden Wohnungen eingerichtet, eine Verkaufsstelle und Büros. Es fanden auch reichlich Veranstaltungen im „Schloss“ statt - hier wurden Feste gefeiert, geheiratet und getanzt. In den 1970er Jahren stellte der Rat des Kreises fest, dass das Gebäude insgesamt rekonstruiert werden müsste. Besonders schlimm war es demnach um die Fenster bestellt und so verwundert es nicht, dass von 13 Wohnungen 10 leer standen.

1992 verkaufte die Treuhand das denkmalgeschützte Herrenhaus ohne Auflage zur Sanierung. Seitdem stand dieses wertvolle Gebäude leer und verfiel. In den vergangenen Jahren ist der Ostflügel neu aufgebaut worden, der Westflügel ist weiterhin unsaniert.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 2, vor.


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