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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 2 auf 160 Seiten 48 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Mecklenburg 2


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Gutshaus Daschow im Kalender 2019

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Gutshaus Düssin

Das Gutshaus Düssin, ein kompaktes Gebäude mit mächtigem Walmdach, wurde vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts errichtet.




Laut dem "Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches offizielles Wochenblatt 1847" übernimmt Bernhard von Bülow am 13.08.1847 Anteile am Gut von seinem Onkel, dem Kanzlei-Vice-Director und Kammerherrn Carl von Bülow.

Im Jahre 1908 ließ Konrad Graf von Kanitz das Gutshaus durch den Architekten Franz Krüger aus Lüneburg im Stil der Tudorgotik umbauen. 1911 erwarb der Kommerzienrat Georg Plange das Gut. Von 1912 bis 1914 wurde in Düssin viel modernisiert, neue Stallungen und diverse Wirtschaftsgebäude gebaut. Das Mustergut verfügte als erstes im westlichen Mecklenburg über eine eigene Elektrizität, aber auch eine Be- und Entwässerung im ganzen Dorf. In dieser Zeit entstand auch der Kuhstall, außerdem eine Molkerei mit Melkhalle in den Wiesen. Für die Gutsarbeiter baute er vorbildliche Wohnungen mit Stallungen und Garten. Im Jahre 1919 übernahm einer der Söhne Georg Planges die Verwaltung des Gutes. 1938 wurde das Gut durch die Hansestadt Hamburg gekauft mit dem Ziel, hier eine Außenstelle für die Unterbringung von Geisteskranken einzurichten. Zum Ende des 2. Weltkrieges verließ die Gutsleitung mit den Patienten das Gut. Das denkmalgeschützte Gutshaus steht seit 1996 leer. Am Gutshaus liegt ein kleiner Park mit Teich und eigener Quelle.

Das Viehhaus von Düssin, das zu einer Schuhfabrik umgebaut wurde, bietet mit rund 150 m Länge und der außergewöhnlichen Bauform einen imposanten Eindruck.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 2, vor.


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