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Historische Mühlen

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In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.

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Gutshaus Bütow

Im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte südwestlich der Stadt Röbel liegt Bütow. Hier reihen sich längs der Dorfstraße ehemalige Landarbeiterkaten aneinander.




Etwas abseits liegt der Gutshof mit dem Herrenhaus im Landhausstil und großen Stallanlagen. Schon von weitem ist das Wahrzeichen des Ortes - ein riesiger Getreidespeicher - zu sehen. Er wurde als Brotfabrik in den 1920er Jahren errichtet, hier sollten Brot und Gebäck für die Versorgung von Berlin hergestellt werden. Die Produktion musste jedoch nach Protesten der Berliner Bäcker eingestellt werden. Das Gut befand sich im 13. Jahrhundert zum größten Teil im Besitz des Klosters Röbel, einen kleineren Anteil besaß Vicke Bune. 1366 verpfändete dieser den Anteil an Heinrich Knuth, später wurde die Familie Prignitz im Dorf ansässig. Im Jahre 1620 erwarb die Familie von Lepel das Dorf, sie meldeten aber nur 30 Jahre später Konkurs an. Es folgten als Eigentümer die von Pritzbuer, die von Bülow, von Pederstorf und schließlich Familie Blücher. Sie blieben bis 1929 im Besitz des Gutes, gefolgt von dem Kaufhaus-Besitzer Rudolf Karstadt. Das Gutshaus entstand wohl Mitte des 19. Jahrhunderts und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts um- und ausgebaut. Es war zu DDR-Zeiten Wohnhaus, auch die Verwaltung des Volkseigenen Gutes hatte hier ihren Sitz. Heute ist es wieder Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Betriebes, der sich traditionell mit dem Kartoffelanbau und der -züchtung beschäftigt.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1712-1759

Hofgerichtspräsident in Güstrow und Landrat Helmuth von Petersdorff auf Ziesendorf

1760-

von Blücher (auf Finken)

(1781)-1792

Friedrich Helmut Ludwig von Blücher

1792-1842

Domherr Ludwig Gerhard Hartwig Graf von Blücher (siehe Finken)

1842-1877

Adolph Graf von Blücher (siehe Finken)

1877-(1929)

Rittmeister Wolfgang Friedrich Franz Leonhard Graf von Blücher (siehe Finken)

(1938)

Rudolf Karstadt


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