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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"
Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!
Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.
Gutshaus Subzow
Südwestlich von Greifswald und unmittelbar vor den Toren dieser alten Universitätsstadt liegt das ehemalige Universitätsgut Subzow mit seinem schönen, in den vergangenen Jahren renovierten, denkmalgeschützten Gutshaus.
Die ehemals slawische Ortschaft befand sich ab 1219 im Besitz des Klosters Eldena. Laut einer Urkunde aus dem Jahr 1626 schenkte Bogislaw XIV. Subzow und weitere Güter der Königlichen Universität zu Greifswald. Die Schenkung galt erst nach dem Ableben seiner verwitweten Mutter Klara von Braunschweig-Lüneburg, die bis dahin von den Erträgen ihr Auskommen haben sollte. Nachdem sie 1631 verstarb, gehörte Subzow zum umfangreichen Güterbesitz der Universität - 1859 verfügte sie über Einnahmen aus 18 Gütern - und wurde verpachtet.
Die Pächter des Gutes waren ab 1689 Paul Dähn und dessen Nachkommen; ab 1810 Friedrich von Platen, der jedoch 1817 in Konkurs ging; ab 1821 Herr von Döhn; 1834 bis 1838 Ferdinand von Tigerström, gefolgt von Herrn Andres, der allerdings in Pachtrückstand geriet. Von 1839 bis 1849 ging die Pacht wieder an Friedrich von Döhn, ab 1854 an die Witwe Lehmann, ab 1872 folgte Herr Griefahn, 1874 Herr Peters, 1888 Herr Griffahn, ab 1897 Otto Wendt und schließlich die Familie Wittenberg bis 1945. Das Gutshaus entstand ab 1912, nachdem der Vorgängerbau abgebrannt war.
Nach 2007 veräußerte die Universität Greifswald das Gutshaus und die neuen Eigentümer sanierten es in den darauf folgenden Jahren.
Im Jahr 2013 wurde im Auftrag Universität Greifswald dieses große Stallgebäude der ehemaligen Gutsanlage abgerissen.
Hinter dem Gutshaus liegt ein kleiner waldähnlicher Park.
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.