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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"

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Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Vorpommern 4


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Deutsche Stiftung Denkmalschutz

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Gutshaus Rossin

Herzog Barnim I. übereignete das südlich von Anklam gelegene Dorf Rossin 1235 dem Kloster Stolpe. Am 5. Mai 1719 fiel das Dorf dem Hauptmann Hans-Jürgen von Köppern zu.




1834 erwarb August Friedrich Theodor Kolbe das Gut. Er ließ um 1880 das Gutshaus im klassizistischen Stil errichten. Der zweigeschossige Putzbau mit dem flachen Walmdach steht auf einem kompakten Grundriss. Der Eingangsbereich der Hoffront wird durch Pilaster in beiden Geschossen betont, die Fassade wird durch kräftige Gesimse gegliedert.

Nach der Enteignung der Familie Kolbe 1945 wurden die Flächen des Gutes während der Bodenreform aufgeteilt. Von 1952 bis 1970 wurde das Gutshaus durch die ansässige LPG genutzt, von 1970 bis 1987 als Internat, danach stand es einige Jahre leer bis sich eine Eigentümerin fand, die das Gebäude bis zu einem erneuten Verkauf im Jahre 2010 für Ausstellungen und Konzerte nutzte.

Von der ehemaligen umfangreichen Gutsanlage blieben drei mächtige Stallspeicher und eine Scheune erhalten, auch Fragmente des Parks sind noch vorhanden. Im Park befinden sich die Gruften der Familien von Köppern und Kolbe.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.


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