Gutshaus Retschow
Retschow wurde 1233 erstmals urkundlich erwähnt. Anfang des 14. Jahrhunderts gab es hier eine Burg. Der Ort befindet sich zu dieser Zeit im Besitz des Klosters Doberan. Mit der Säkularisation wird das Klostergut Mitte des 16. Jahrhunderts zur Domäne.
Mit der Bodenreform nach 1945 wurde die Domäne an Neubauern vergeben.
1996 wird die gesamte Gutsanlage dem Erdboden gleichgemacht.
In Retschow steht ein niederdeutsches Hallenhaus, das um 1787 erbaut wurde.
Pächter der Domäne Retschow:
(1778)-1787 |
Manecke |
1787-1808 |
Inspektor Schröder |
1808-1816 |
Johann Heinrich Kippe |
1816-1830 |
Carl Friedrich Engel |
1830-1865 |
Paul Friedrich Eduard Rabe (?) |
1865-1878 |
Friedrich Peitzner |
1878-(1917) |
Eduard Rohde |
(1921)-(1928) |
Hans Schuldt |
(1930)-(1939) |
Heinrich Mestermann |