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Gutshaus Ramelow

Das Gutshaus ist ein eingeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit einem abgewalmten Mansardendach und einem hölzernen Vestibül über drei Achsen.




Es wurde gegen Ende der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Das Haus steht im rechten Winkel zu einem mit roten Ziegeln ausgemauerten kleineren Fachwerkteil mit einem Krüppelwalmdach.

Das Herrenhaus wurde errichtet, als Friedrich von Hahn der Eigentümer war. Er hatte 1769 die Güter geerbt. Das Gut Ramelow war an Heinrich Hellwich verpachtet. Nach Friedrich von Hahns Tod 1805 kam Ramelow in die Hände des Stargarder Erblandmarschalls Cuno Paris von Hahn. 1815 ging ein Teil der Hahnschen Güter Konkurs und Ramelow wurde verkauft. Zunächst wurde Heinrich Hase der Gutsbesitzer, 1821 erwarb dann Johann Emanuel Hoth den Besitz. Drei Generationen hielten den Besitz, bis es 1895 wieder zum Konkurs kam. Diesmal kaufte der Schönberger Bürgermeister Ludwig Bicker Ramelow, dessen Enkel der letzte Besitzer war. Dieser wurde mit der Bodenreform enteignet. Die letzten Bewohner des Gutshauses sind vor einigen Jahren ausgezogen. Jetzt steht es leer und verfällt.

Vielen Dank für weitergehende Informationen und Bilder an: Erhard Prillwitz


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