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Deutsche Stiftung Denkmalschutz

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Gut und Gutshaus Rum Kogel

Rum Kogel wurde erstmals am 31. März 1303 urkundlich erwähnt. Lehnsherr war zu dieser Zeit der Ritter Bernhard von Bellin. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts erwarb das Kloster Dobbertin die Anteile am Dorf.



1648 bestand in Rum Kogel eine Meierei, die vor 1704 in einen Pachthof umgewandelt wurde.

1854 entstand auf dem Gutshof ein Schweinestall, 1855 ein Viehhaus und 1859 ein Schafstall. Das Pächterhaus ist ein Backsteingebäude auf einem Feldsteinsockel, der nach 1850 entstand. Es wird heute von mehreren Familien bewohnt.

Von der ehemaligen Gutsanlage blieb der Fachwerk-Pferdestall erhalten; er ist heute teilweise bewohnt.


Pächter des Klosteramtes Dobbertin, der Mecklenburgischen Staatsdomäne (ab 1918):

1700

Dietrich Ewerding

1706

Ernst Heinrich Erdtmann

1780

Hans Ernst von Hardenberg

1783

Vollrath Joachim Christoph Drews

1800-1811

Friedrich Leopoldi

1811-1824

Friedrich Fiedler

1825-1846

Christian Schulz

1847-1857

Hinrichs

1857-1866

Friedrich Alban

1866-1894

Johann Christoph Besecke (mit Gut Bossow)

1894-1910

Karl Bech (aus Klein Upahl)

1910-1922

C. A. Hecht

1922-1923

Mevius (aus Mühl Rosin)

1923-(1940)

Walter Brauer


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