Gut Rabenhorst
Der Ort Rabenhorst wurde 1273 erstmals urkundlich erwähnt. Das Gut gehörte zu den Besitzungen des Klosters Doberan, nach der Reformation wurde es Domäne und war verpachtet.
Die Mitglieder der Familie Louis Dähns waren Pächter des Gutes bis zum Einmarsch russischer Truppen 1945. Auf Louis Dähn folgte Margarethe, seine älteste Tochter, mit ihrem Ehemann Heinrich Toepffer. Heinrich verwaltete das Gut bis 1918 – er starb an der Spanischen Grippe. Margarethe übernahm daraufhin den Betrieb. Jahre später erfolgte die Eheschließung zwischen Margarethe Toeppfer (geb. Dähn) und Hans Cordua.
Das Gutshaus wurde erst in der Nachwendezeit abgerissen, um Platz für Reihenhäuser zu machen.
Pächter der Domäne waren:
1778-1811 |
Suderow |
1811-1833 |
Friedrich Düsing |
1833-1836 |
Friedrich Düsings Erben |
1836-1863 |
Carl Brockmann |
1863-1875 |
Wilhelm Brockmann |
1875-1882 |
Theodor Müller |
1882-1914 |
Louis Dähn |
1914-1918 |
Heinrich Toeppfer |
1918 - 1923 |
verwitwete Margarethe Toepffer, geb. Dähn |
1923 - 1945 |
Hans und Margarethe Cordua, geb. Dähn |