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Gutshaus Pragsdorf

1381 fand der Ort als Lehnsgut der Familie Helpte erste urkundliche Erwähnung. 1547 starb Hans von Helpte, der letzte männliche Vertreter der Familie.



Den Besitz zogen die Herzöge ein.

Das Gutshaus wurde nach 2010 abgerissen. Es war ein langgestreckter verputzter Klinkerbau, der 1886 erbaut und im Laufe der Zeit um weitere Anbauten erweitert wurde. Pragsdorf war zu der Zeit eine Domäne des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz und wurde schon lange an die Familie Knorre verpachtet. Der Bauherr des Gebäudes dürfte Hermann Knorre gewesen sein. Nach der Familie Knorre folgte in der Pacht die Woldegker Aktien-Zuckerfabrik. Danach erfolgten weitere Wechsel in der Pacht: 1926 der Oberamtmann Hubert Türcke und 1939 Martha Eggers. Am 30. April 1945 brannte der Gutshof ab.

Das Pächterhaus wurde lange Zeit als Wohnraum, Gemeindebüro, Bücherei, Jugendclub und Gaststätte genutzt. Es wurde sogar im Internet zum Verkauf angeboten. 1999 fand sich ein einheimischer Käufer, der den alten Gutshof komplett sanieren wollte. Im Januar 2001 wurde mit dem Umbau des ehemaligen Kornspeichers begonnen. Hier sollten acht Wohnungen entstehen. Für die alte Schmiede war eine Nutzung als Gasthaus vorgesehen. Das Gutshaus sollte Wohnungen für betreutes Wohnen beherbergen. Aus den Plänen wurde nichts - das Gutshaus wurde abgerissen.

Hinter dem Gutshaus befand sich eine kleine Parkanlage. Pläne sahen vor, ihn in alten Strukturen wieder herzustellen.


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