Gutshaus Penzin
Penzin wurde 1318 erstmals urkundlich erwähnt. 1410 verpfändete Hinrich Panstorf den Ort an das Stift zu Schwerin. Anfang des 16. Jahrhunderts gehörten Anteile Martin von Barner zu Zaschendorf und Jochim von Wopersnow.
1634 gehört ein Teil des Gutes Joachim von Sperling auf Rubow und 1649 Lorenz Buseke. 1676 verkaufen die von Barner Anteile an David Schmidt und 1680 an Georg Plönnies. Die Familie Plönnies sitzt hier bis 1817 (eine Unterbrechung 1802-1813: 1803 Friedrich Fuchs, 1805-1812 Theodor Georg Peters und Erben). Im Jahr 1818 erwarb Meno Dietrich Rettig das Gut, von 1821-1849 sitzen hier die Herren von Flotow und ab 1849 die Familie von Huth. 1921 wird Sophie von Wedekind als Besitzerin des Allodialgutes mit einer Größe von 472,6 Hektar erwähnt.
Heute:
Im Herbst 2015 fanden sich für das heruntergekommene Gutshaus neue Eigentümer, die das Haus nach und nach sanieren. Geplant ist, ab Sommer 2018 Räume für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
In Penzin steht eine Dorfkirche, die bereits im 14. Jahrhundert erwähnt wird. Bei einem Umbau im klassizistischen Stil erhielt die Kirche das Dachreitertürmchen.