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Gutshaus Niendorf bei Teterow

Niendorf ist heute ein Ortsteil der Stadt Teterow. Der Ort wurde erstmals 1282 urkundlich erwähnt. Bischof Hermann von Cammin bestätigte in dieser Urkunde dem Kloster Dargun den Besitz mehrerer Dörfer, darunter auch Niendorf. Nach der Reformation ging das Klostergut in landesherrlichen Besitz über und wurde so Domäne. 




Pächter des Hofes war 1704 Herr Thun, im 19. Jahrhundert sind die von Randows Pächter des 571 ha großen Gutes, 1841 bis 1883 die Familie Schmidt-Eggers und ab  1883 die Familie Hachmeister. Mit der Bodenreform nach dem 2. Weltkrieg erhielten Neusiedler das Land.

Das mit roten Klinkern, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Gutshaus ist einstöckig mit einem hohen Mansarddach und steht auf einem L-förmigen Grundriss. Die östliche Giebelseite ist zweigeschossig. Durch das stark abfallende Gelände erscheint auf der Rückseite ein hoher Keller aus Feldstein. 1924 wurde der zweigeschossige Anbau an der Ostseite hinzugefügt. Ebenfalls zu dieser Zeit wird der Eingangsvorbau entstanden sein. Das Haus ist zum großen Teil unterkellert. Im Inneren blieben einige bauzeitliche Elemente, wie Türen, Treppe und Fenster erhalten.

Das Haus steht seit vielen Jahren leer und zum Verkauf. (Stand März 2020)

Die Gutsanlage mit den großen Scheunen und Ställen ist gut erhalten und wird genutzt.

Das Grundstück grenzt an den Dorfteich und hat mit einer sehr alten Eibe und zwei starken Eichen auch noch einen kleinen Altbaumbestand.


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