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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"
Wir stellen im Band 3 auf 156 Seiten 43 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.
Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!
Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.
Gutshaus Lalendorf
Lalendorf wurde 1361 erstmals urkundlich erwähnt. Das Gutshaus ist ein eingeschossiger Putzbau mit hohem Walmdach. Es wurde 1900 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet, später verändert.
1829 erwarb Carl Adolf von Wedemeyer das Gut. Seit 1846 befand sich das Gut im Besitz der Familie Paetow. Das Gut wurde ab 1930 aufgesiedelt.
Nach 1945 zogen Flüchtlingsfamilien in das Gutshaus ein. Sie blieben bis 1950. In diesem Jahr zog die Schule in das Gutshaus ein, ab 1976 wurde es wieder zu Wohnzwecken genutzt. Nach einigen Jahren Leerstand fanden sich im Jahr 1992 neue Eigentümer, die das heruntergekommene Gebäude sanierten und zu einem Kinderheim ausbauten. Seit 2015 wird es, nach einem Besitzerwechsel und erneuter Renovierung, nun als "Jagdschloss Lalendorf" betrieben.
Von den zahlreichen Wirtschaftsgebäuden der Gutsanlage ist nur ein Speicher erhalten.
Eigentumsverhältnisse vor 1945:
1700-1796 |
|
1796-1798 |
von Wick |
1798-1811 |
C. Fr. Schade |
1811-1829 |
A. F. Spalding |
1829-1846 |
von Wedemeyer |
1846-1928 |
Christoph Paetow |
1937/1939 |
Mecklenburgische Landgesellschaft |
Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 3, vor.
Panzerdenkmal
Das Lalendorfer Panzerdenkmal wurde 1975 zum 30. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges errichtet. Der sowjetische T-34-Panzer war 1945 an den Kämpfen um Berlin beteiligt. Während der DDR-Zeit kam er in den Bestand der NVA. Vor dem Panzerdenkmal befindet sich ein Ehrenmal für die Sowjetsoldaten.